Destiny 1-Veteranen erinnern sich noch an den Exploit, mit dem der härteste Gegner des Spiels im Handumdrehen besiegt werden konnte: Die Hüter mussten einfach nur im richtigen Moment ihre Internetverbindung kappen. Beim Nachfolger Destiny 2 haben die Spielenden jetzt einen ähnlichen Glitch gefunden – aka Exploit, Cheese, oder wie auch immer wir es nennen wollen. Calus, der Endgegner des Leviathan-Raids in Destiny 2 stellt unter Zuhilfenahme dieser unlauteren Mittel jedenfalls keine allzu große Herausforderung mehr da. (ACHTUNG, SPOILER!)
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Calus selbst ändert sich durch diesen Exploit zwar nicht, aber er steht ganz allein und ohne die Hilfe seiner Minions da. Um dafür zu sorgen, dass keine Gegner mehr spawnen, müsst ihr folgende Schritte unternehmen: Fünf Spieler sammeln sich zu Beginn rund um Calus und lassen sich von dessen Stampf-Attacke erledigen. Der oder die sechste im Bunde muss währenddessen Selbstmord begehen. Im Idealfall in einer der Fackeln bei der Tür und genau in dem Moment, wenn Calus losstampft.
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Die Person, die als letztes stirbt, muss sich dann im richtigen Moment ausloggen oder in den Orbit verschwinden: Und zwar genau zwischen dem Augenblick, in dem der Countdown beim Totenkopf-Bildschirm mit dem Hinweis, dass alle Hüter tot sind, auf 1 steht und dem Moment, wenn der schwarze Ergebnisse-Bildschirm erscheint. Danach sollten die verbliebenen Hüter wieder im Raum erscheinen und alle Türen geöffnet sein. Die Person, die sich ausgeloggt hat, kann der Partie dann wieder beitreten, um gemeinsam gegen den jetzt allein dastehenden Calus anzutreten. Hier könnt ihr euch die Prozedur im Video ansehen:
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Der Trick funktioniert diversen Berichten zufolge sowohl auf der PS4 als auch auf der Xbox One. Bungie dürfte den Exploit allerdings wahrscheinlich bald aus dem Spiel patchen.
Probiert ihr ihn bis dahin aus?
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