Destiny 2 hat eigentlich einen guten Start hingelegt – dann aber doch etwas abgebaut. Seit einigen Monaten beklagt sich die Community über unterschiedliche Dinge wie beispielsweise die mangelhafte Kommunikation der Entwickler mit den Fans oder intransparente Veränderungen.
Bungie gelobt mindestens genau so lange schon Besserung. Jetzt unternimmt das Studio die nächsten Schritte und gibt eine ganze Reihe an geplanten Änderungen bekannt. Die betreffen nicht nur Mikrotransaktionen und das Eververse, sondern sollen gleich die ganze Balance von Destiny 2 verändern.
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Weg vom Eververse, hin zum Endgame-Content
Der Fokus soll sich vom Echtgeld-Store Eververse wegbewegen und in Zukunft wieder mehr darauf liegen, auch tatsächlich das Spiel zu spielen:
"Wir erkennen, dass die Gewichtung momentan eher bei Tess liegt, aber das Eververse sollte eigentlich nie ein Ersatz für Engame-Content und Belohnungen sein."
"Wir haben normalerweise immer damit gewartet, über Spiel-Updates zu sprechen, bis wir sicher waren, dass wir unsere Deadlines erreichen, um zu verhindern, dass wir die Spieler hängenlassen, falls wir unsere Pläne ändern. Nicht mehr länger. Wir hören nicht nur zu, wir tun etwas."
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Highlights der geplanten Änderungen:
- Ab dem 30. Januar gibt es nicht nur Meisterwerk-Waffen, sondern auch Rüstung.
- Im Februar kommt ein neues Strike-Punktesystem und das Mods-System soll verändert werden, um die Ausrüstungs-Verbesserungen wertvoller und weniger repetitiv zu machen. Letzteres könnte allerdings noch länger dauern.
- Wir können andere Mitglieder unseres Fireteams bald auch endlich auf der Destination-Map sehen.
- Zusätzlicher Platz im Vault, mehrfache Emotes und viele andere Wünsche aus der Community sollen folgen.
Außerdem, im Lauf des Jahres:
Die gesamte Liste der Änderungen und den kompletten Beitrag von Bungie findet ihr hier. Im weiteren Verlauf von 2018 sollen noch einige andere Dinge passieren. Unter anderem:
- Waffen-Slots und Archetypen sollen Verbesserungen erhalten
- Item-Sammlungen und Rekorde sind ebenfalls geplant
- Zusätzliche Crucible-Playlists
- Bessere Clan-Belohnungen
- Meisterwerk-Exotics
- Prüfungen der Neun-Verbesserungen
...und vieles mehr. Zur zweiten Erweiterung verliert Bungie allerdings nicht sonderlich viel Worte, außer, dass die Entwickler es kaum abwarten können, vorzuzeigen, woran sie arbeiten.
Was haltet ihr von den geplanten Änderungen? Zu wenig und zu spät oder genau das, was gefehlt hat?
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