Zu jung für Rache?
Kurz zur Handlung: Als Kind müsst ihr mit ansehen, wie euer Vater, Mitglied der einflussreichen Corleone-Familie, grausam hingerichtet wird. Jahre später ist eure Zeit gekommen – ihr steigt erst als Handlanger bei der kriminellen Sippe ein, nur um langsam aber sicher zum echten Unterweltboss aufzusteigen.
Der Pate lässt sich spielerisch am ehesten mit Mafia vergleichen: Ähnlich wie bei GTA bewegt ihr euch frei durch eine Großstadt (hier im New York der 40er-Jahre) und nehmt Aufträge entgegen, die euch auf einem Radar dargestellt werden. Meistens handelt es sich um Exekutionsaufträge, bei denen ihr einen unliebsamen Mitstreiter oder ein gegnerisches Familienmitglied zur Strecke bringen müsst. In einigen Aufträgen geht es hingegen nur um reine Machtdemonstrationen: Wenn dem Corleone-Clan jemand krumm kommt, wird einfach sein Laden, Restaurant oder Wagen in die Luft gesprengt.
Die Hauptmissionen sind jedoch nur der grobe Leitfaden für das Spiel. Zwar wird hier die Handlung vorangetrieben, richtig spannend wird es aber erst, wenn ihr euch auf freien Pfaden bewegt: Zum Beispiel erweitert ihr euer »Geschäftsgebiet«, in dem ihr kleine Läden, illegale Zockerhöhlen oder Trinkstätten unter eure Nägel reißt. Das geht relativ locker von der Hand – ihr taucht einfach mit düsterer Miene auf, droht dem Besitzer und legt ihm (wenn gute Worte nicht mehr helfen) die Faust auf die Backe. Dafür kassiert ihr dann in regelmäßigen Abständen einen Großteil der Einnahmen, die ihr an anderer Stelle wieder in Waffen-Updates oder Heiltränke investiert. Aber Vorsicht: Ihr müsst immer auf der Hut vor anderen Mafiafamilien oder der Polizei sein. Erstere ballert ihr über den Haufen, Letztere müsst ihr mit ein paar Scheinen schmieren, damit sie das Auge des Gesetzes zudrücken. Die Polizei geht euch aber niemals gänzlich aus dem Weg. Seid ihr allein auf weiter Flur unterwegs, zieht ihr zudem schon mal schnell den Zorn einer fremden Familie auf euch – dann heißt es: Vorsicht bei nächtlichen Spaziergängen!
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