Fazit: Deathloop ist clever, cool und wird das größte PS5-Experiment des Jahres

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Ich habe richtig Lust auf Deathloop bekommen. Zwar hatte ich mir anfangs einen unkomplizierten, aber mitreißenden Shooter erhofft, bei dem ich einfach nur so lange meine Fähigkeiten trainieren muss, bis alle Ziele ausgeschaltet sind, das wirkliche Deathloop gefällt mir aber eigentlich noch besser. Jetzt wo ich weiß, dass es auch ruhige Momente geben wird, in denen ich die Welt und ihre Zusammenhänge aufsaugen kann, freue ich mich darauf, Pläne zu schmieden und die Visionaries in die Falle zu locken - und das immer mit jeder Menge Stil.

Alles an Deathloop wirkt cool, auch wenn ich beim Art Design vielleicht etwas fehlende Originalität befürchte. Colts Fähigkeiten laden zum Experimentieren ein und es ist einfach unterhaltsam, zu sehen, wie eine Gruppe an Feinden mit der Nexus-Fähigkeit verbunden wird, einer von ihnen in die Schussbahn eines clever platzierten Geschützes läuft und alle anderen mit ins Jenseits reißt. Da mir die Welt von Dishonored nie so wirklich zugesagt hat, bin ich hoffnungsvoll, dass ich die übersinnliche Auftragskiller-Action hier für mich nachholen kann.

Die eigentliche Geschichte von Deathloop, die offenbar in erster Linie über Funkgespräche mit Julianna erzählt wird, wirkt bislang aber noch wie ein reiner Meta-Kommentar, mit dem über die Ereignisse der einzelnen Loops diskutiert wird. Wenn es Deathloop aber schafft, hier auch noch eine packende Mystery-Story aufzubereiten, die auch näher auf die paranormalen, Bermuda Dreieck-artigen Vorkommnisse auf Blackreef eingeht, könnte hier einer der spannendsten Titel des Jahres auf mich (und euch) warten.

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