Fazit: Deathloop angespielt: Ja, der PS5-Shooter funktioniert und ja, er macht Spaß

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Und täglich grüßt das Attentat
Ein bisschen James Bond, ein bisschen Sherlock Holmes
Von vorn beginnen ist kein Rückschritt

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Ich hatte zunächst meine Bedenken, dass Deathloop auf dem Papier zwar interessant klingt, sich aber spielerisch selbst im Weg steht. Diese Sorgen waren aber komplett unbegründet - ja, der Einstieg kann etwas überwältigend sein, gerade wenn man ohne Vorwissen ins Spiel geht. Dank der knackigen Einführung lässt sich das Konzept aber schnell verstehen, es braucht nur etwas Geduld und Zeit. Wenn dann aber klar ist, wie Deathloop funktioniert, entfaltet sich ein wirklich spannendes Prinzip, das ich so noch nie gespielt habe.

Klar, es wird geschlichen, geballert und mit Fähigkeiten experimentiert - hier kommen Dishonored-Fans sicher auf ihre Kosten. Für mich ist es aber die freie Erkundung und die Detektivarbeit, die mich bei der Stange hält. Sich die Spielwelt, die Charaktere und Geheimnisse selbst zu erschließen, ist ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor, der dazu führt, dass ich mich auf jeden neuen Loop freue. Ich habe immer einen Plan, einen Anhaltspunkt und bis jetzt wurde ich dafür auch immer belohnt.

Noch bleibt abzuwarten, ob sich dieser positive Eindruck auch nach weiteren Spielstunden noch behaupten kann. So langsam baue ich mir mein Arsenal auf, was spielerisch für mehr Abwechslung sorgen dürfte. Am meisten interessiert bin ich aber an der Geschichte und meiner Annäherung an die große Lösung, aber da liegt noch ein weiter Weg vor mir - auf den freue ich mich aber.