Auf der E3 wurde ein neuer Trailer zu Hideo Kojimas neuem Spiel Death Stranding veröffentlicht. Darin sind sogar erste Gameplay-Szenen zu sehen, in denen Norman Reedus merkwürdige Lieferungen durch verregnete und einsame Landschaften trägt.
Super Mario als Inspiration
In einem späteren Interview auf der E3 spricht Kojima darüber, wie Super Mario im Kontrast zu dem steht, was in Death Stranding vermittelt werden soll. Nintendos Franchise sei zudem der Grund, warum er überhaupt Videospiele machen würde.
Super Mario zeichne sich für Kojima dadurch aus, dass es im Wesentlichen nur zwei Befehle gibt: Laufen und Springen. Trotz der auf den ersten Blick simplen Aktionen sind Mario-Spiele sehr komplex und führten den beliebten Klempner schon durch viele Spiele.
Dabei bewegte er sich immer schneller, sprang immer höher und konnte irgendwann sogar fliegen, fahren und mehr. Jedoch stand immer die eingängige und simple Fortbewegung im Vordergrund.
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Vorsicht, Stolpergefahr!
Death Stranding soll genau das Gegenteil davon sein. Norman Reedus ist viel langsamer unterwegs und muss tatsächlich aufpassen wo er hintritt. Die Balance soll bei der einfach Fortbewegung eine Rolle spielen. So soll es beispielsweise möglich sein über Steine zu stolpern.
Beim Durchqueren von Flüssen ist ebenfalls Vorsicht geboten. Statt einfach nur verlangsamt zu werden, wie es in vielen Spielen üblig ist, kann es auch passieren, dass die Spielfigur weggespült wird, wenn die Balance nicht gehalten werden kann.
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Das simple Laufen scheint demnach ein wichtiges Spielelement von Death Stranding zu werden. Inwieweit sich die genannten Beispiele auf das Spiel auswirken, bleibt abzuwarten. Immerhin wirkt die Vorstellung recht störend, alle 30 Sekunden hinzufallen, weil man nicht richtig aufgepasst hat.
Da die Transportation von Waren und einem mysteriösen Baby wichtig für die Story sein werden, könnte es auch sein, dass es besonders wichtig ist vorsichtig zu laufen, um die Materialien und das Kind unbeschadet zum Zielort zu bringen.
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