Darksiders 3 für PS4 und Xbox One erinnert ähnlich wie seine beiden Vorgänger an bekannte Spiele wie die Zelda-Reihe. Das reicht vom Rätseldesign übers Kampfsystem bis hin zum schrittweisen Aufrüsten der Spielfigur. Zu unserer Überraschung gibt Senior Designer Richard Vorodi ganz unverblümt zu, dass Darksiders 3 das Kind vieler Väter ist:
"Die Inspiration durch andere Spiele war bei Darksiders schon immer gut erkennbar. Als die Souls-Spiele immer populärer wurden, merkten wir, dass auch viele Leute hier im Studio Fans waren. Und natürlich ist es normal, dass man von Lieblingsspielen inspiriert wird. Wissentlich oder unwissentlich fanden diese Inspirationen natürlich Einzug in Darksiders 3. Im Fall unseres Encounter-Designs und Combat-Designs und sogar dem generellen Tempo des Spiels bezogen wir eine Menge Inspiration von den Souls-Spielen. Darksiders 3 ist kein Hack&Slash … naja, man kann natürlich hacken und auch schlitzen, aber das ist nicht unbedingt die beste Art, es zu spielen. Wir schließen den Spieler nicht in Räumen ein und lassen 50 Monster auf ihn los. Ein wirklich harter Kampf in Darksiders 3 könnte sogar nur zwei Kreaturen einbeziehen. Oder sogar nur eine. Als Spieler muss man sich darauf einstellen. Nicht einfach durchrennen, sondern immer wieder mal innehalten und sehen, wie die Monster sich verhalten, um sie dann zu überrumpeln. Das bringt eine gewisse Frische in die Reihe. Also ja, wir haben uns definitiv von anderen Spielen inspirieren lassen."
Angespielt
Wir haben Darksiders 3 schon ausprobiert
Unserer Meinung nach ist es nicht zwangsläufig schlecht, gute Elemente anderer Spiele zu kopieren - vorausgesetzt, man drückt dem Ganzen seinen Stempel auf und macht es dadurch zu etwas Eigenständigem. Etwas, was die Darksiders-Reihe wirklich gut beherrscht.
Wie steht ihr zu Inspirationen aus anderen Werken? Hätten die Entwickler sich lieber komplett auf eigene Konzepte verlassen sollen?
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