Sicher habt ihr euch die Frage auch schon gestellt: Ist die Wahl der Hauptfigur von Darksiders 3 für PS4 und Xbox One der aktuellen Political-Correctness-Bewegung geschuldet? Statt eines monströsen männlichen Muskelbergs wie in Darksiders und Darksiders 2 steuert ihr im dritten Teil der Reihe schließlich eine eher zierlich wirkende Dame.
Das passt zunächst irgendwie gar nicht zu Darksiders. Doch Fury kann mit ihrer Peitsche und anderen Waffen, die sich im Verlauf des Spiels ansammeln, ebenso gut zulangen wie ihre beiden männlichen Vorgänger. Das haben wir beim Anspielen von Darksiders 3 beim Entwickler Gunfire Games herausgefunden.
Die Spielwelt bestimmt den Hauptcharakter
Richard Vorodi, Senior Designer bei Gunfire Games, hat eine einleuchtende Erklärung für die Wahl des Hauptcharakters:
"Sie schien einfach interessant. Es hieß entweder Fury oder Strife. Letztlich entschied es sich durch diese in sich verbundene Welt im Metroid-Stil. Wenn man ein Spiel macht, in dem viel geschossen wird, sollte man größere Räume und viel mehr Außenbereiche haben. Darksiders 3 hat eher kleine Räume und Katakomben. Natürlich gibt's auch Außenbereiche, aber alles ist eng miteinander verbunden. Da passt Fury besser rein … und außerdem ist sie großartig! Du weißt schon: "Lasst es uns einfach tun! Fury ist cool!" Es gibt hier keine richtige oder falsche Antwort ... es war ein Dienstagnachmittag, also haben wir uns für Fury entschieden."
Angespielt
Wir haben Darksiders 3 schon ausprobiert
Naja, der letzte Satz ist natürlich eher ironisch gemeint. Die Wahl der Spielfigur ist also der Spielwelt geschuldet. Die Entwickler hatten Lust auf eine verbundene Metroidvania-Welt, und Strife hätte dort wegen seiner Shooter-Mechaniken einfach nicht hineingepasst.
Hättet ihr lieber Strife als Helden des dritten Darksiders gesehen?
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