Cyberpunk 2077 soll an den Erfolg von The Witcher 3 anknüpfen. Wie das dann im überaus ambitionierten RPG aussehen könnte, wird immer deutlicher.
Entwickler CD Projekt RED hat nicht nur das erste umfangreiche Gameplay-Material veröffentlicht, sondern uns auch auf der Gamescom Rede und Antwort gestanden.
Dabei ging es nicht nur um die Größe der Spielwelt im Vergleich zu The Witcher 3, sondern auch um das Choices & Consequences-System.
Spieler sollen möglichst viele Freiheiten haben
Qual der Wahl: In Cyberpunk 2077 haben wir laut dem Leveldesigner Miles Tost eigentlich immer die Wahl. Selbstverständlich müssen wir dann aber auch mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen leben.
"Darum geht's ja, in diesem Spiel noch mehr als bei The Witcher 3, weil wir jetzt auch von einem festen Charakter losgelöst sind. Dass der Spieler sich selbst verwirklichen kann."
"Du kannst entscheiden, wie du aussiehst. Du kannst entscheiden, wie du diese ganzen Konflikte löst."
"Ob du stealthy in die Mission gehst, ob du direkt angreifst oder ob du es eher diplomatisch machst. Die Situation kann komplett eskalieren, wenn du möchtest."
Cyberpunk 2077
Director erklärt, wieso die Gameplay-Demo erst jetzt gezeigt wurde
Immersion steht als Ziel an 1. Stelle
Dass wir in Cyberpunk 2077 immer entscheiden können, wie wir die einzelnen Situationen angehen, sei schwierig mit einer guten Story in Einklang zu bringen.
"Das ist ein Prinzip, dass sich durch das ganze Spiel zieht, ob in der Story oder beim Gameplay."
"Spielerfreiheit und dadurch Immersion steht für uns an vorderster Stelle."
"Das ist natürlich für uns auch die Herausforderung, die Challenge: Das mit einer guten Story zu vereinen."
Über 100 Spielstunden?
Designer verspricht "nicht weniger Content als The Witcher 3"
Entscheidungen haben Konsequenzen
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber eben nicht unbedingt in allen Spielen. CD Projekt RED legt darauf allerdings traditionell sehr viel Wert.
Gibt es Unterschiede im Vergleich zu The Witcher 3?
Das System ähnelt sich stark: Es gibt zwar von allem mehr, aber die Komplexität fällt wohl ähnlich aus.
"Der Grad der Komplexität ist ähnlich. Wir haben den Anspruch, dass sich die Entscheidungen, die man trifft, auch wichtig anfühlen und entsprechend auswirken."
"Auch, wie bei The Witcher 3, nicht unbedingt direkt. Das heißt, dass sich deine Entscheidung auch erst Stunden später manifestieren kann und du dann entsprechend mit den Konsequenzen leben musst."
Gameplay macht den Unterschied
Nicht nur Story-Entscheidungen: Bei Cyberpunk 2077 liegt die Neuerung offenbar darin, dass sich auch die Gameplay-Aktionen im Spiel auf dieses selbst auswirken.
"Was wir hier jetzt auch einbringen wollen, ist eben, dass sich deine Aktionen im Spiel, das Gameplay selbst, als Entscheidung erweist. Dass auch sie Entscheidungen sind und Konsequenzen mit sich bringen."
"Ziehe ich die Waffe? Sehe ich, dass der ein Tattoo hat und spreche ich ihn darauf an und dadurch reagiert er anders? Vielleicht ein bisschen freundlicher, weil er merkt, du kennst dich aus?"
"Oder, als konkretes Beispiel aus der Demo: Bei der Militech-Dame, da könntest du auch einfach losschießen. Dann verbaust du dir alles."
Wir treffen in Cyberpunk 2077 ununterbrochen Entscheidungen
Laut Miles Tost hört das Treffen von Entscheidungen nie so richtig auf.
"Eigentlich befindest du dich immer in einer Entscheidungsfindung. In jedem Moment, den du im Spiel verbringst, musst du irgendwelche Entscheidungen treffen."
"Ob das nun die Frage ist: 'Wo fahre ich hin?', 'welchen Rüstungsgegenstand benutze ich?' oder 'lege ich mich mit denen an?'."
Release-Zeitraum, Story & Co.
Alles, was ihr über Cyberpunk 2077 wissen müsst
Wie klingt das für euch? Was wünscht ihr euch noch?
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