Die allgemeine Freude über die kommende Remaster-Sammlung zu den ersten drei Crash Bandicoot-Teilen hat gezeigt, dass sich das einstige PlayStation-Maskottchen auch heute noch einer großen Beliebtheit erfreut. Und wer die Abenteuer des Beuteldachses gespielt hat, kennt sicherlich auch die "Aku Aku"-Maske, die uns im Spielverlauf immer wieder davor schützen, vorzeitig über den Game Over-Bildschirm zu stolpern.
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Der charakteristische Look des geisterhaften Medizinmanns mit den Federn auf den Kopf ist aber nicht die einzige Besonderheit, die uns zu Aku Aku im Gedächtnis geblieben ist. Sein typisches Gebrabbel, das einerseits schwer verständlich ist und andererseits nach Stammesritual klingt, habe ich bis heute im Ohr.
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Was mir die Maske aber wirklich sagen will, habe ich nie verstanden. Und das scheint auch den meisten Fans zu gehen. Zum Glück hat sich jetzt Dave Bagett zu Wort gemeldet, der seit den Anfängen von Naughty Dog beim Entwicklerstudio angestellt ist und einen Großteil des Codes zum ersten Crash Bandicoot-Ableger geschrieben hat.
Auf der Frage-Antwort-Plattform Quora verriet Bagett nun endlich, was uns die Aku Aku-Maske denn eigentlich zu sagen hat: rein gar nichts. Was da durch die holzigen Lippen gepresst wird, ist nämlich nichts anderes als Kauderwelsch, das nie einen Sinn ergeben sollte. Bagett gab aber zu, dass es auch bei Naughty Dog viele Ansichten dazu gab, was sich aus den Audiofiles heraushören lässt.
"Es gab verschiedene Leute im Crash-Team (sowie Freunde und Verwandte), die Aku Akus kleine Geräusche als jede Menge lustiges Zeug interpretierten, am weitesten verbreitet (zumindest in meiner Erinnerung) war 'Rutagaba.' (englisch für Steckrübe, Anm. d. Red.)"
Der Name von Aku Aku stammt übrigens von einem polynesischem Restaurant in Boston, das "furchtbares Essen" anbot und Tiki-Statuen vor dem Eingang zu stehen hatte.
Was hattet ihr bei Aku Aku immer im Ohr?
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