Eine weitere News aus der beliebten Reihe "Es gibt nichts, was es nicht gibt": Call of Duty: WW2-Spieler, die es leid sind, selbst zu spielen, können jetzt andere Leute dafür bezahlen, dass die es tun. Was zunächst eher schräg klingt, ergibt für den einen oder die andere wohl tatsächlich Sinn. Das Angebot von Bidvine richtet sich an Leute, die einen bestimmten Rang erreichen, ein Item ergattern oder besondere Extras freispielen, aber nicht die dafür nötige Zeit investieren wollen. Datenschutz-technisch wirft der Service einige Fragen auf.
Wer kein Problem mit der grundsätzlichen Herangehensweise hat und außerdem bereit dazu ist, seine Login-Daten an eine fremde Person weiterzugeben, kann loslegen. Es gibt offenbar sogar die Möglichkeit, die professionellen Gamer dafür zu bezahlen, dass sie zu uns nach Hause kommen und dort für uns spielen. Aktuell müssen aber alle, die den Service nutzen wollen, über einen Wohnsitz in Großbritannien verfügen. Bisher beschränkt sich das Angebot auf UK-Bewohner.
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Offenbar besteht sogar die Möglichkeit, die Pro-Gamer auf bestimmte Items anzusetzen, die sie für uns freispielen sollen. Oder wollt ihr lieber eine höhere Kill/Death-Ratio? Nichts ist unmöglich. Die Preise für den Spaß (beziehungsweise dafür, ihn uns zu ersparen) liegen bei mindestens 15 Pfund die Stunde, umgerechnet etwa 17,50 Euro. Interessant wäre ein Preis- und Zeit-vergleich zwischen In Game-Käufen mit Echtgeld und dem Bidvine-Service.
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Selbstverständlich könnt ihr euch auch als professioneller Gamer bewerben, der dann für andere zockt. Dazu müsst ihr eure Skills allerdings vorher unter Beweis stellen.
Wie findet ihr den Service? Würdet ihr ihn nutzen, wenn es auch in Deutschland ginge?
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