Call of Duty: Modern Warfare ist ein vielversprechender neuer Teil der Shooter-Reihe. Die ersten Reaktionen um das Soft-Reboot fielen nicht nur nach den ersten Trailern, sondern auch nach den Multiplayer-Testphasen überwiegend positiv aus. Nun scheint die Stimmung in der Community aber etwas zu kippen, was weniger am Spiel selbst, sondern an mehreren Publisher-Entscheidungen liegt.
Der größte Aufreger geht mit dem Story-Trailer einher, der vor kurzem veröffentlicht wurde. Inhaltlich ist damit alles schick, allerdings gibt es eine kleine Fußnote am Ende des Videos, die für Ärger sorgt. Der Survival-Modus wird nämlich bis zum 1. Oktober 2020 PS4-exklusiv sein. Bis dahin wird vermutlich bereits das nächste Call of Duty im Laden stehen.
Lootboxen beinhalten angeblich nicht nur kosmetische Items
Nun hat der YouTuber TheGamingRevolution noch eine negative Nachricht verkündet. Angeblich soll es in den Lootboxen des Shooters auch Waffen geben. Die Inhalte der Zufallskisten wären demzufolge nicht nur rein kosmetischer Natur.
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Er behauptet weiterhin, dass dieses System nicht von Anfang an so geplant war. Stattdessen seien die Waffen erst nachträglich hinzugefügt worden, obwohl zunächst alles fair gestaltet war. Er mache auf diese Tatsache aufmerksam, damit Infinity Ward und Activision noch die Chance bekommen, diese Änderung wieder rückgängig zu machen, bevor das Spiel in den Handel kommt.
Bedenkt allerdings, dass dies keine offizielle Information ist. Zumindest hat sich TheGamingRevolution in der Vergangenheit bereits mehrfach als vertrauenswürdige Quelle im Bezug auf Call of Duty-Leaks erwiesen. Dazu gehören auch die neuen Nacht-Karten im Multiplayer, auf denen ihr ohne Nachtsichtgerät stellenweise kaum etwas sehen könnt.
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Der YouTuber behauptet außerdem, dass der Survival-Modus ungefähr die Hälfte des Spec Ops-Modus ausmacht. Letzterer bildet zusammen mit der Story-Kampagne und dem Multiplayer eines der drei großen Standbeine von Modern Warfare.
Auch hier gilt allerdings wieder: Es ist nicht offiziell bekannt, wie umfangreich der Survival-Modus am Ende tatsächlich ausfällt. Ob die angegebenen 50 Prozent des Spec Ops-Modus also zutreffen, lässt sich derzeit nicht bestätigen.
Ist der Netcode schlecht?
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Dazu kommt ein Video des YouTubes Batte(non)sense. Dieser hat sich die Multiplayer-Beta noch einmal ganz genau angeschaut und die Netzwerk-Technik hinter den Kulissen analysiert. Das Ergebnis fällt bei der Qualität des Netcodes ernüchternd aus. Getestet hat er die PC-Fassung des Spiels.
Die Verzögerung der Eingaben sei in Modern Warfare nicht nur höher und damit schlechter, als in vielen anderen aktuellen Spielen. Auch im direkten Vorgänger Call of Duty: Black Ops 4 habe die Datenübertragung bereits besser funktioniert als in der Open Beta.
Laut seiner Analyse wirkt sich das vor allem dann negativ aus, wenn ihr beschossen werdet. Aufgrund des Netcodes kann es öfter passieren, dass ihr sterbt, obwohl ihr bereits in Deckung wart, oder dass eure Schüsse nicht korrekt übermittelt werden.
Call of Duty: Modern Warfare erscheint am 25. Oktober 2019 für PS4, Xbox One und PC.
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