Militärspielzeug
Mit P.W. Singer holte sich Treyarch einen namhaften Berater für die Entwicklung der Zukunftswaffen in Black Ops 2. P. W. Singer hat mit »Wired for War« ein ganzes Buch über künftiges Kriegsspielzeug geschrieben, auf diesem bauen auch die Gadgets in Black Ops 2 auf. Neben normalen Schusswaffen werden das vor allem autonome Fahr- und Flugzeuge sein. Alle untereinander vernetzt, sodass die Soldaten ständig Zugriff auf die Daten haben und die Geräte gegebenenfalls sogar selbst steuern können.
Ein schicker Touchscreen, befestigt am linken Arm, hält alle Informationen parat. In der Präsentation haben wir beispielsweise eine Rifle mit Röntgen-Optik gesehen: Schaut man durch die Optik, kann man Feinde sogar durch Wände erkennen (ähnlich der X-Ray-Ansicht in Ghost Recon: Future Soldier) und auf sie feuern. Auch ein Quadrokopter haben wir erlebt: Die den AR-Drohnen ähnlichen Maschinen schweben schützend über unseren Köpfen und sind in einigen Abschnitten sogar steuerbar.
Genau wie die autonomen Fahrzeuge, die wie R2D2 selbstständig durch die Gegend rollen, die Lage prüfen und dank ihrer Bewaffnung auch noch im Kampf behilflich sind. Und wo wir schon beim Star Wars-Vergleich sind: Die CLAWS sind riesige Roboter, die sich ähnlich wie AT-ATs auf vier Beinen fortbewegen. Gruselig, wenn das halbe Schlachtfeld aus Maschinen besteht.
Strike Force
Gänzlich neu in Black Ops 2 ist die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen. Diese beeinflussen den weiteren Verlauf der Geschichte und haben laut Lamia in manchen Fällen sehr weitgreifende Konsequenzen. So soll sich die politische Situation der Welt beispielsweise durch bestimmte Aktionen ändern können – interessant!
Aber nicht nur Entscheidungen beeinflussen die Story, auch die eigene Leistung ist gewissermaßen ausschlaggebend dafür. Dazu hat Treyarch extra einen neuen Modus ins Leben gerufen, der voll in die Singleplayer-Kampagne integriert ist: die Strike Force-Missionen. Die Strike Force-Areale sind weitläufiger und der Spieler bekommt eine oder mehrere Aufgaben -- im gezeigten Beispiel ging es darum, an einem Containerumschlagplatz mehrere Orte zu erobern, darunter einen, der eine riesige Rakete beherbergt.
Während die Uhr heruntertickt, kann man nun zwischen allen eigenen Einheiten (sowohl Soldaten als auch Militärgeräte, wie die erwähnten CLAWs und Quadrokopter) hin und herschalten. Aus Sicht der Flugmaschine kann man den Einheiten sogar wie in einem Strategiespiel Befehle geben. Das eröffnet die Möglichkeit, die Strike Force-Abschnitte auf mehrere Wege zu spielen. So dürfte echt Abwechslung in den Call-of-Duty-Shooter-Alltag kommen.
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