Nimm 10
Apropos »Pick 10«-System: Dass wir unseren Black Ops 2-Soldaten im Multiplayer-Modus mit zehn unterschiedlichen Waffen und Perks individualisieren dürfen, hat Treyarch ja schon im Rahmen der Gamescom bekannt gegeben. Und dass es nach den insgesamt 55 Rängen in unserer Mehrspieler-Karriere noch zehn Prestige-Level gibt, ist inzwischen auch kein Geheimnis mehr.
Erwähnenswert allerdings finden wir, dass die aus den Vorgängern bekannten Prestige-Tokens auch in Black Ops 2 mit von der Partie sind -allerdings mit einem kleinen »Twist«. Wir dürfen damit nämlich nicht nur zusätzliche Waffen- und Perk-Slots kaufen, was »Pick 10« maximal zu »Pick 15« erweitert, sondern auch das Level-Limit einer Waffe aufheben. Da sich Black Ops 2 außerdem die angesammelte Waffen-Erfahrung merkt, starten wir beim Freischalten eines neuen Prestige-Ranges also nicht mehr zwangsläufig bei null.
Hinzu kommen über 1.000 Herausforderungen, die uns wie gewohnt mit Erfahrung und neuen Formen sowie Vorlagen für den erweiterten Emblem-Editor belohnen.
Von Zombies nix Neues
Und dann gibt’s ja noch die Zombies. Laut Treyarch gibt’s sogar sehr viele davon, denn Black Ops 2 soll mit neuen Zombietypen, neuen Waffen und vier neuen spielbaren Charakteren die bislang größte Zombie-Welt der Serie werden. Wir sagen »soll«, weil uns lediglich ein kurzer (und längst veröffentlichter) Trailer präsentiert wurde und sich auch die restlichen Informationen in überschaubaren und größtenteils bereits bekannten Grenzen hielten. Wer sich für die Neuerungen und Spielmodi des Zombie-Modus interessiert, dem sei an dieser Stelle unser Zombie-Special nahegelegt.
Ist Black Ops 2 also letztlich doch wieder das gleiche - bloß in Grün eben? »Wir wollen mit dieser Annahme aufräumen», sagt Jay Puryear. Gezeigt allerdings hat er es nicht. Was wir gesehen haben, eine grandios inszenierte Mission nämlich, war klassisches Call of Duty. Nicht weniger - aber eben auch (noch) nicht mehr.
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