Seite 2: Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth

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Das Monster vom Dach

Den beschriebenen Prolog dürft ihr ebenfalls selbst spielen, doch mit Jacks Ankunft in Innsmouth beginnt das Abenteuer in Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth erst richtig. Er macht sich auf die Suche nach Brian und entdeckt dabei eine Reihe mysteriöser Dinge, die Fragen aufwerfen: Warum sind die Bewohner der Stadt so mürrisch? Was sind das für Götter, welche die Mitglieder des »Orden von Dagon« anbeten? Und was zur Hölle hat dieses zweibeinige Fischmonster auf dem Dachboden des Hauses von Mr. Waite verloren? Die Antworten auf all diese Fragen münden in ein sehr spannend inszeniertes Horror-Abenteuer. Mehr werden wir euch über die Story aber nicht verraten, da wir euch nicht die Spannung verderben wollen.

Spannende Abwechslung

Call of Cthulhu wird aus der Ego-Perspektive gespielt und steuert sich genau wie ein Shooter: Ihr schaut euch mit dem rechten Analogstick um und bewegt euch mit dem linken. In den Häusern und Straßen sucht ihr nach Gegenständen, die euch beim Lösen des Falls weiterhelfen. Ihr findet zum Beispiel ein Tagebuch, in dem der Besitzer über die Kombination seines Safes schreibt, den ihr knacken müsst: Gestern hatte seine Tochter Geburtstag. Das Datum ist ihm sehr wichtig, wie er sagt. Welcher Tag ist heute? Wie alt ist sie geworden? Bei den gut gestellten Aufgaben müsst ihr einiges bedenken. Die Rätsel und Suche nach Beweisen wechselt sich regelmäßig mit Geschicklichkeits- oder Action-Einlagen ab: Ihr schleicht zum Beispiel hinter dem Rücken von Wachmännern und Polizisten vorbei und stibitzt dann Schlüssel, um verschlossene Räume zu öffnen. Später wird es richtig intensiv: Das halbe Dorf ist euch auf den Fersen und ihr seid auf der Flucht. Dabei gibt es waghalsige Szenen zu überstehen: Ihr balanciert zum Beispiel über die Balken unter der Decke eines Hauses, während die Bewohner am Boden nach euch suchen. Nach einigen Stunden Spieldauer könnt ihr dann endlich zurückschlagen: Ihr findet Waffen wie Pistolen und Schrotflinten, mit denen ihr euch in gewohnter Ego-Shooter-Manier zur Wehr setzt.

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