Brothers in Arms: Hell's Highway im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

Zum dritten Mal schickt euch Ubisoft in die alliierte Invasion Europas. Brothers in Arms: Hell's Highway im Test.

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Die als Militär-Fans bekannten Entwickler von Gearbox Software (Brothers in Arms-Serie, Samba de Amigo) sind gnadenlos. Egal wie abgeschmackt das Szenario mittlerweile auch ist, Brothers in Arms: Hell’s Highway lässt euch einmal mehr die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs miterleben. Und zwar in der Rolle von Matt Baker, den Fans bereits aus dem ersten Teil Brothers in Arms: Road to Hill 30 kennen. War der eisenharte Soldat hier noch Anführer einer Fallschirmspringer-Division, ist er neuerdings im Dienste einer speziellen Aufklärer-Einheit im Einsatz.

Die Hölle in Holland

Die in 17 Kapitel unterteile Solo-Kampagne lässt euch an der »Operation Market Garden« teilhaben, die im September 1944 statt fand. Ziel der zweigeteilten Luft-Boden-Operation: über den Umweg durch die niederländischen Provinzen den deutschen Westwall zu umgehen und den englischen und amerikanischen Alliierten einen schnellen Vorstoß in Deutsche Reich zu ermöglichen. Dementsprechend erkundet ihr holländische Dörfer und Felder, ballert euch durch Kathedralen und Krankenhäuser oder säubert die Innenstadt von Eindhoven von deutschen Schergen. Die Aufgaben, die es dabei zu erledigen gilt, hat man in dieser Form schon gefühlte tausend Mal gesehen.Ihr säubert MG-Nester, pulverisiert Geschützstellungen, Panzer und LKWs, holt Scharfschützen vom Dach, befreit britische Alliierte oder sabotiert den deutschen Funkverkehr.

Löblich: Vor Spielbeginn bekommt ihr auf Wunsch die Geschehnisse der Vorgängerspiele in Form von Zwischensequenzen serviert. Überhaupt ist eine der großen Neuerungen der durchgängige Einsatz von Cutscenes, die direkt von der Spielgrafik überblenden. Meistens bestehen die Filmchen aus dramatischen Szenen, die nicht mit expliziter Gewaltdarstellung geizen. Mal seht ihr mit an, wie es bei einer Flussdurchquerung einige von Bakers Kameraden erwischt und diese blutig getroffen zu Boden sinken. Ein anderes Mal schwenkt die Kamera über eure Einheit und stellt die Dialoge der vom Krieg gezeichneten Soldaten in den Vordergrund.

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