Es sieht aus wie Borderlands 2 und es spielt sich auch genauso. Beinahe zumindest. Borderlands: The Pre-Sequel ist nicht gerade eine revolutionäre Fortsetzung, aber trotzdem gibt es auf Pandoras Mond Elpis neben einer weiteren Kammer auch so einige Neuerungen zu entdecken. Von beschwingten Luftkämpfen in der Schwerelosigkeit bis zu neuen Spielzeugen wie Eiswaffen und dem Beutewandler hat der Mond hat doch so einige neue Attraktionen zu bieten.
Der Wandler
Als Kreuzung von Diablo und Ego-Shooter war es eigentlich längst überfällig, dass Borderlands auch seinen eigenen Horadrim-Würfel erhält. Mit dem Wandler ist es jetzt soweit: Die enorm praktische Maschine schluckt drei unserer überzähligen Beutestücke und spuckt ein neues, meistens wertvolleres Item aus. Drei Pistolen der gleichen Seltenheitsstufe verwurstet sie etwa zu einer Pistole der nächsthöheren Seltenheit
Um zum Beispiel ein legendäres Sturmgewehr zu erhalten, werfen wir zwei beliebige legendäre Items und ein episches (violettes) Sturmgewehr ein. Das funktioniert mit allen Itemtypen und hängt immer vom eingeworfenen epischen Gegenstand ab. Überflüssige Beute beim Händler zu verscherbeln bringt uns selten etwas, weil wir bei Borderlands sowieso meistens im Geld schwimmen, da ist der Wandler als alternativer Müllschlucker höchst willkommen.
Mondstein
Mondstein ist keine völlig neue Währung, ähnlich wie das Eridium aus Borderlands 2 stopfen wir es zunächst dem Schwarzmarkt-Händler in den Rachen, um mehr Rucksackplatz für Munition und Waffen zu kriegen. Aber damit ist es nicht getan, wir können die Steinchen auch dem Wandler verfüttern: Der generiert seine Items nämlich immer zufällig, selbst das erwähnte Rezept für legendäre Waffen ist keine sichere Sache und hat nur eine gewisse Chance, tatsächlich etwas Legendäres abzuwerfen. Es sei denn, wir füttern den Wandler obendrein mit Mondstein, das garantiert immer ein Item der bestmöglichen Klasse.
Gelegentlich stolpern wir auch über besonders lukrative Beutekisten, die sich nur mit Mondstein öffnen lassen. Obendrein schlürfen wir bei Moxxi ihre hausgemachten Moxxtails, um uns für eine halbe Stunde einen Rausch mit verschiedenen Bonuswerten zu verpassen. Ihre Drinks lässt sich die Dame aber teuer bezahlen, meist hatten wir mit unseren Steinchen dann doch besseres zu tun.
Laserwaffen
Die seltenen E-Tech-Waffen aus Borderlands 2 hat zum Zeitpunkt des Pre-Sequel noch niemand entdeckt, dafür sind die Mondbewohner ihren Kollegen auf Pandora technologisch voraus und wir finden Laserwaffen wie Sand am Meer. Die Hightech-Schießprügel gibt's in allen Farben und Formen. Manche brutzeln Banditen mit einem stetigen Strahl, andere versprühen einen Hagel aus Laserblitzen wie ein Sturmtruppen-Blaster aus Star Wars und wieder andere feuern einen präzisen Railgun-Feuerstoß und lassen sich wie ein Scharfschützengewehr einsetzen.
Andere erinnern vor allem an Schrotflinten und schießen mehrere Strahlen auf einmal, sind dabei aber oft präziser auf große Entfernungen. Weil außerdem jede Laserwaffe Elementarschaden anrichtet, machen sie sich hervorragend in jedem Arsenal und für jede Klasse.
Eiswaffen
Nachdem die Kammer auf Pandora erst kurz vor dem Pre-Sequel geöffnet wurde, haben sich neben den E-Tech-Waffen auch Knarren mit dem Slag-Element auf dem Mond noch nicht durchgesetzt. Die konnten wir in Borderlands 2 benutzen, um Feinde mit violetten Dämpfen zu infizieren und sie dadurch verwundbarer zu machen. Fans von Elementarwaffen kommen aber auch diesmal auf ihre Kosten: Alle anderen bekannten Typen wie Schock und Korrosion finden wir auch auf dem Mond, dazu gesellt sich dort Frost. Damit unterkühlen wir unsere Ziele und verwandeln sie in künstlerisch wertvolle Statuen.
Das macht die Eisgeschütze besonders hilfreich gegen Badass-Gegner, die wir damit wehrlos machen und dann kurzerhand in Stücke schmettern. Auch fliegenden Feinden vermiesen wir auf diese Weise ordentlich den Tag, als Eisklotz hat sich's nämlich ausgeflattert und die Kerle sacken wenig anmutig zu Boden.
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