Fazit der Redaktion
Benjamin Danneberg
@Space_4_Games
Nein, Borderlands 2 VR ist keine bewusstseinsverändernde Erfahrung. Es ist auch kein VR-Vorzeige-Shooter für die PSVR, wie etwa Firewall: Zero Hour. Das Spiel wurde zwar für VR portiert, bietet aber keinerlei Alleinstellungsmerkmale, die VR so besonders macht: Überwältigende Plastizität von Objekten und Umgebungen, feine Interaktionsmöglichkeiten wie manuelles Nachladen oder manuelle Bedienung von Schaltern, Knöpfen, Schubladen und Kisten - alles Fehlanzeige. Als VR-Showcase taugt Borderlands 2 VR kaum.
Was es aber sehr gut kann: Mich direkt in das typische Borderlands-Feeling eintauchen zu lassen wie nie zuvor. Wieder einmal bin ich mittendrin, nicht nur davor. Mit der Gamepad-Steuerung läuft auch alles schnell und flüssig ab, wie ich das gewohnt bin. Der Spaß ist sofort da... für Borderlands-Veteranen aber auch recht schnell wieder weg, denn ihnen wird der Koop-Modus spürbar fehlen. Andere VR-Portierungen (allerdings für PC-VR-Brillen, etwa Serious Sam VR) bieten dem VR-Enthusiasten diesbezüglich erheblich mehr.
Vielleicht sehen wir diese Verbesserungen, sobald die Exklusivitätsphase für die PSVR endet? Bei aller Kritik: Es ist toll, das Gearbox eine weitere große IP für VR gebracht hat. VR braucht Inhalte und wenn sie so solide gemacht sind wie Borderlands 2 VR, sind auch simple Portierungen nur zu begrüßen.
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