Seite 2: Blur im Test - Test für Xbox 360 und PlayStation 3

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Blur: Waffen und Fahrphysik

Blur: Die Waffen im Spiel [360] Blur: Die Waffen im Spiel [360]

Das Salz in der Blur-Suppe sind allerdings die Extrawaffen (siehe Bild rechts). Diese sehen nicht nur hübsch aus, sondern sind oftmals auch entscheidend für den Verlauf und Ausgang eines Rennens. Insgesamt drei Items lassen sich verstauen und während des Rennens durchschalten. So erwischt man sich relativ schnell dabei, Lieblingsitems zu horten und genau im richtigen Moment einzusetzen. Das bringt eine Prise Taktik ins Spiel, denn auch die Gegner sind nicht dumm. Im Gegenteil, auch die Konkurrenten fegen euch mit Vergnügen zu besonders ungünstigen Zeitpunkten von der Strecke – wie zum Beispiel eingangs beschrieben. Das kann hin und wieder durchaus etwas frustig sein – Blur ist schon auf der mittleren Schwierigkeitsstufe ziemlich fordernd. Unfair wird der Titel aber nie, was auch an der famosen Fahrphysik liegt. Die ist ähnlich wie bei Project Gotham Racing zwar arcadeorientiert, aber mit deutlichen Realismusansätzen. Klassen wie Supersportwagen oder Geländeautos sind beim Handling deutlich zu unterscheiden manche Autos sind für bestimmte Aufgaben und Strecken besonders gut geeignet.

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Blur: Grafik und Sound

Blur: Technik und Spielspaß machen Blur zu einem herausragenden Fun-Racer. [360] Blur: Technik und Spielspaß machen Blur zu einem herausragenden Fun-Racer. [360]

Man merkt dem Spiel deutlich an, wie sehr sich die Entwickler ausgetobt und all die Sachen eingebaut haben, die ihnen die strengere Gotham Racing-Marke noch verbot. Ihr lenkt euer Auto über die Kurse, weicht Minen und Geschossen aus und fegt die Gegner mit gut getimetem Waffeneinsatz von der Strecke. Und spätestens, wenn euch eine rote Energiekugel verfolgt, ihr rechtzeitig den Schutzschild aktiviert und dabei ein lautes »Jawoll!« ausstoßt, hat euch Blur gepackt. Schadenfreude, Anspannung und Adrenalin jagen während des Spielens in hohen Dosen durch euren Körper und sorgen für das spezielle Funracer-Gefühl. Dass das gesamte Spiel sehr rund wirkt, liegt auch an der gelungenen Technik. Im Vergleich zur kürzlich erschienenen Mehrspieler-Beta hat sich noch etwas getan, Strecken und Fahrzeugmodelle wirken jetzt noch hübscher -- zum Beispiel bei Bodentexturen oder Oberflächen. Details wie Vogelschwärme oder Flugzeuge über der Strecke sorgen jetzt zudem für etwas Belebung. Besonders klasse sind aber die Effekte der Extrawaffen. Jedes Item hat eine spezifische Farbgebung, sodass ihr oft schon aus der Ferne erkennt, welche Waffen auf euch warten -- als Orientierung optimal. Die satten Soundeffekte unterstützen das zusätzlich. Die Druckwellen, Explosionen und zischenden Turbos klingeln euch auch nach den Rennen noch in den Ohren. Musik gibt es ebenfalls -- die ist allerdings eher unauffällig ausgefallen. Macht aber nichts, denn so kommen die brachialen Soundeffekte noch besser zur Geltung.

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