Ab dem 05. September dürfen sich Besitzer des Premium Pass von Battlefield 1 in die neue Erweiterung In the Name of the Tsar stürzen. Am 19. September können dann alle dazustoßen, die den DLC einzeln kaufen. Aber was bietet das Zusatzpaket genau?
Wir haben die kommende Erweiterung bereits ausführlich angespielt und zeigen euch die neuen Karten, die neue russische Fraktion und einen neuen Modus.
Battlefield 1-Fraktion: Die russische Armee
In the Name of the Tsar führt neben sechs neuen Karten auch eine neue Fraktion ein. Die russische Armee sieht nicht nur anders aus, sie bringt auch neue Waffen und Möglichkeiten mit. So greifen wir ab sofort unter anderem zum Russian 1895 Sniper, Mosin-Nagant M91, oder dem Standardgewehr Modell 1912.
Zusätzlich bieten die Russen mit dem Husaren eine neue Kavallerie-Klasse, die einen Speer anstelle des Säbels führt. Als Behemoth-Einheit greift die Fraktion auf einen Flugzeug-Bomber zurück, der den Boden unter ihm in kurzer Zeit ausräuchert.
Auch ein Novum der Russen: Erstmals dürfen Spieler auch weibliche Charaktere übernehmen. Der DLC fügt Einheiten des russischen Women's Battalion of Death hinzu.
Battlefield 1-Spielmodus: Versorgungsabwurf
Neben den Operationen bringt der DLC auch einen neuen Spielmodus mit. In »Versorgungsabwurf« (Supply Drop im engl. Original) gilt es wie bei »Eroberung« Punkte einzunehmen und zu halten. Anders als bei dem Battlefield-Klassiker muss aber immer ein Spieler beim Punkt bleiben, sonst wird er wieder neutral und das Team erhält keine Tickets.
Zudem entstehen die Kontrollpunkte erst dynamisch während einer Partie. Ein Flugzeug wirft Versorgungskisten ab, die wir dann erreichen und verteidigen müssen.
Battlefield 1-Karte: Zaryzin
Auf dieser Karte streiten die Kriegsparteien um ein Stadtgebiet, mitten in Russland. In der Mitte des Gebiets steht eine prächtige Kathedrale, um sie herum gibt es wenig Versteckmöglichkeiten. Die Teams starten in zerstörten Stadtteilen in der Nähe des großen Gebäudes.
»Zaryzin« setzt deswegen auf brutale und enge Straßenkämpfe, bietet aber auch Snipern und Fahrzeugen genügend Platz.
Battlefield 1-Karte: Albion
Das Unternehmen »Albion« findet auf einem schneebedeckten Archipel statt. Die russischen Einheiten müssen die Inseln und das Festland verteidigen, während die Deutschen auf einem riesigen Kampfschiff starten.
Vom Wasser aus müssen die Kämpfer erst einmal das Festland erreichen, während die Gegner bereits Knotenpunkte und Kanonen besetzen können.
Battlefield 1-Karte: Wolga
Neben dem bekannten Fluss Wolga bekriegen sich auf dieser Karte die rote Armee und die zarentreue Weiße Garde. Das Gebiet war bereits Schauplatz einer Schlacht und dementsprechend zerstört ist es bereits.
Die breite und sehr flache Karte bietet für Infanterie kaum Deckungsmöglichkeiten und ist daher ein Paradies für Panzerfahrer. Auch Sniper haben freies Feld, können sich aber nicht besonders gut verstecken.
Battlefield 1-Karte: Lupkow-Pass
Diese Karte dürfte vielen bekannt vorkommen. Entwickler DICE hat sie bereits im August 2017 für Premium Pass-Besitzer freigeschaltet. Hier kämpfen sich die Parteien durch einen verschneiten Bergpass.
Battlefield 1-Karte: Brussilows Festung
Auf der Karte »Brussilows Festung« haben die Russen Östereich-Ungarn in ein kleines Bergdorf gedrängt. Das schmale Gebiet bietet vor allem Infanteriekämpfern durch Häuser und eine Brücke viele Versteckmöglichkeiten.
Aber Obacht: Auf den Schienen neben der Karte kann der Feind einen Panzerzug einsetzen und jedes Haus unter Beschuss nehmen.
Battlefield 1-Karte: Galizien
Während die Schlacht auf »Brussilows Festung« stattfindet, gibt es zeitgleich eine Schlacht in Galizien. Die offene Karte eignet sich für Fahrzeuge, Flugzeuge und Infanterie.
Soldaten haben genügend Schützengräben und Windmühlen zur Deckung. Flug- und Fahrzeuge haben viel Platz zum Rangieren.
Battlefield 1: In the Name of the Tsar erscheint am 05. September 2017 für alle Premium Pass-Besitzer. Alle anderen können sich die Erweiterung ab dem 19. September einzeln zum Hauptspiel dazukaufen.
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