Was wir bereits aus diversen Call of Duty-Spielen kennen, wird auch in Battlefield 1 der Fall sein: Die Singleplayer-Kampagne des Shooters wird nicht aus der Perspektive einer einzigen Hauptfigur erzählt, sondern gleich die Kriegsgeschichten mehrerer Protagonisten behandeln. Warum dem so ist und welche Folgen dies mit sich bringt, hat Entwickler DICE nun auf dem offiziellen Battlefield-Blog genauer erläutert.
Demnach bildet diese Erzählweise die Komplexität des Ersten Weltkriegs besser ab, der zudem eine große Zahl an interessanten Persönlichkeiten hervorgebracht hat. So ermögliche es dieser »anthologische Ansatz«, wie die Entwickler dieses Format nennen, deren verschiedene Sichtweisen miteinzubeziehen, um auf diese Weise die Vielschichtigkeit des Ersten Weltkriegs hervorzuheben.
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Hätte man sich stattdessen dazu entschieden, lediglich die Geschichte einer einzelnen Figur zu erzählen, wäre dies dem Konflikt nicht gerecht geworden. Darüber hinaus bietet der anthologische Ansatz den zusätzlichen Vorteil, ohne erzählerische Kunstgriffe ein spielerisch abwechslungsreiches Gameplay liefern zu können, so die Entwickler weiter.
Um die jeweiligen Charaktere voneinander abzuheben, kommt in den unterschiedlichen Kapiteln auch eine jeweils andere Kameraführung in den Zwischensequenzen zum Einsatz. Auf diese Weise wollen die Entwickler den Spieler fühlen lassen, was die kriegsgeplagten Figuren durchstehen müssen.
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Im Verlauf der Singleplayer-Kampagne von Battlefield 1 werdet ihr auch auf einige historische Persönlichkeiten treffen, darunter etwa T.E. Lawrence, der als Lawrence von Arabien maßgeblich an der Arabischen Revolte gegen das Osmanische Reich beteiligt war.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober für PS4, Xbox One und PC.
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