Tablet-Commander: Forever Alone
Der Commander-Modus sorgt in Battlefield 4 für eine ganz neue, spannende Ebene des Teamspiels; auch für Serien-Veteranen, denn die aktualisierte Fassung bietet mehr taktische Möglichkeiten als die der Vorgänger. Außerdem bringt Battlefield 4 eine entscheidende Veränderung, selbst für erfahrene Oberbefehlshaber: Der Commander-Modus ist nun ein eigenes Spiel für sich, das heißt der Teamchef ist selbst gar nicht als Figur auf dem Schlachtfeld anwesend, sondern konzentriert sich voll und ganz auf seine taktische Karte.
Dem Großteil der alteingesessenen Community mag das gefallen, denn bei Battlefield 2 las man immer wieder die Serverregel: »Keine kämpfenden Commander!« Wer hier als Vorgesetzter beim Schießen oder Flaggenerobern erwischt wurde, flog nicht selten vom Server. Diese Regel ist in Teil 4 hinfällig. Und weil der Commander ohnehin sein eigenes Süppchen kocht, blockiert er auch keinen Server-Slot.
Damit erhöht sich faktisch die Spielerzahl auf maximal 66, und zwar 64 Soldaten plus zwei Oberbefehlshaber - auch auf den Konsolen! Außerdem wird der Modus für Tablets optimiert. Angenommen, man sitzt gerade fernab des eigenen PCs oder der Konsole, hat aber seinen Taschencomputer dabei und einen Internetanschluss in Reichweite, dann kann man trotzdem an Matches teilhaben. Zwar nicht kämpfend, aber kommandierend.
Die Frage lautet allerdings: Ist der Commander-Modus fesselnd genug, um als eigenständiges Spiel herzuhalten? In Battlefield 2 und Battlefield 2142 war er das nicht. Nicht umsonst gab es genug kämpfende Commander, weil es schlicht zu langweilig gewesen wäre, ständig nur auf die taktische Karte zu starren und Cooldowns abzuwarten. Und wie viele Leute würden tatsächlich lieber kommandieren, als »richtig« zu spielen? Und ist eine Tablet-Unterstützung wirklich nützlich oder doch nur SciFi-Unfug? Wir können nur spekulieren, selbst testen durften wir den Commander-Modus bislang noch nicht.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.