5. Aufstehen und kämpfen!
Ja, toll, in Battlefield 3 kann man sich hinlegen. Das Geheul in Bad Company 2, wo das nicht ging, war ja nun auch groß genug. Aber hinlegen ist was für Mädchen. Und Sniper. Also für Mädchen. Wenn ich mich mal unter Beschuss in Deckung werfen muss, dann benutze ich natürlich die Hinlegen-Taste. Aber nur dann. Denn im Liegen wird die Stick-Empfindlichkeit heruntergedreht, Drehungen dauern also länger als normal.
Außerdem kann ich nicht aufstehen und gleichzeitig die Visiereinrichtung benutzen, wobei das Aufstehen selbst gefühlte Sekunden braucht, in denen ich wehrlos bin. Deshalb spawne ich in der Regel auch nicht bei liegenden Kollegen. Denn entweder, die haben sich gerade in eine Todesfalle manövriert, oder sie sind Sniper...
6. Da spawnen, wo es Sinn ergibt
Abgesehen von Team-Deathmatch darf ich in Battlefield 3 spawnen, wo ich will. Und davon mache ich Gebrauch. Im Rush-Modus renne ich also nicht immer wieder von ganz hinten los, sondern steige bei Kollegen an der Front ein. Es sei denn, ich sehe in der Spawn-Kamera, dass die gerade furchtbar auf die Mütze bekommen. Sich für seine Kameraden in die Schusslinie zu werfen ist natürlich heldenhaft, ohne Not ein kostbares Ticket zu verschludern ist hingegen dumm.
Auch wenn’s an der Front gut läuft, schaue ich trotzdem in der Wiederbelebungs-Pause auf der Karte und in der Spawn-Ansicht nach, ob’s zuhause nicht ein herrenloses Fahrzeug gibt. Das sollte dann nämlich schleunigst jemand an die Front bewegen.
7. Stopp dem Herdentrieb
Ich bin virtueller Soldat, kein virtueller Lemming. Zahlreiche Lemmings-Spiele haben gezeigt, dass die Viecher selten lange leben. Wenn also das ganze Team auf Teufel komm raus durch den linken Tunnel will und dabei unsere kostbaren Tickets verbrennt, weil die ganze Gegenmannschaft auf der anderen Seite des Durchgangs wartet, dann nehme ich halt den rechten oder den in der Mitte. In Battlefield 3 gibt es immer mindestens einen alternativen Weg, und wenn einer verstopft ist, weicht man eben aus. Eine bessere Gelegenheit, dem Gegnern in den Rücken zu fallen, gibt es nicht. Gratis-Messerkills gefällig?
8. Das Messer ist der letzte Ausweg
Messerkills sind in Battlefield 3 nur dann sofort tödlich, wenn wir unseren Gegner von hinten erwischen. Das passiert nicht allzu oft. Es ist also völlig okay, nur eine erfolgreiche Messerattacke pro Spielstunde zu schaffen. Nur für ein dusseliges Abzeichen, das es als Belohnung für vier Stechereien in einer Runde gibt, mit gezücktem Messer von vorne auf einen bewaffneten Gegner zuzulaufen ergibt keinen Sinn. Niemand wäre so dämlich, ein Spiel zu entwickeln, in dem ein Messer stärker ist als eine Schusswaffe. Äh, Moment…
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