Battlefield 2042: Bots sind unabdinglich, ob ihr wollt oder nicht

Ihr werdet in Battlefield 2042 auf viele Bots treffen, aber die KI ist wohl besseres Kanonenfutter, denn es fehlen ihr einige essentielle Fähigkeiten.

Battlefield 2042 nutzt Bots für viele Zwecke. Battlefield 2042 nutzt Bots für viele Zwecke.

Battlefield 2042 wird auf der Playstation 5 und Xbox Series X/S Online-Partien mit bis zu 128 Leuten bieten. Eine extrem hohe Zahl für einen Shooter dieser Art, die auch Probleme mit sich bringen kann. Neben der Performance betrifft das vor allem das Balancing. Aber die Entwickler von DICE haben eine Lösung, wie EA in einem Blogpost bekannt gibt.

Bots für das Balancing

Wenn für ein Match (in den Modi Conquest und Breakthrough nicht genügend Spieler*innen gefunden werden können, oder während der Partie jemand abspringt, füllen Bots die Lücken. Die Maps in Battlefield 2042 sind (auf PS5 und Xbox Series X/S) auf 128 Teilnehmer*innen ausgelegt, die Bots sind also notwendig, damit wir nicht auf der Suche nach dem Feind durch leere Landschaften stolpern. Es gibt demnach keine Möglichkeit, die KI komplett abzuschalten.

Die Bots erfüllen aber auch andere Funktionen, zum Beispiel wenn ihr alleine oder mit Freunden im Koop spielen wollt:

  • Multiplayer: KI-Soldaten füllen die Server und vereinfachen das Matchmaking
  • Koop: Spielt gemeinsam mit Freunden gegen die KI
  • Solo: Wenn ihr eure Skills für den Multiplayer trainieren wollt, könnt ihr sogar alleine gegen die KI zocken

Menschen haben Priorität: EA ist es wichtig zu betonen, dass trotzdem "echte" Spieler*innen immer gegenüber Bots bevorzugt werden. Abgesehen von absoluten Ausnahmefällen sollen immer mehr Menschen in einer Partie unterwegs sein als Bots.

KI ist Menschen unterlegen

Offen bleibt, wie viel die KI-Soldaten wirklich auf dem Kasten haben. Auf der einen Seite ist die Rede von einem KI-Leistungsschub durch Nvidia DLSS. Aber das betrifft wohl nur die PC-Version (der Unterschied zu den Konsolen dürfte ohnehin marginal sein). Prinzipiell soll sich die KI aber genauso verhalten wie wir. Sie kann flankieren, Granaten werfen, andere heilen und Fahrzeuge bedienen. Allgemein soll ein taktisches Vorgehen der CPU möglich sein.

Auf der anderen Seite sind die von der KI gesteuerten Charaktere eingeschränkt. Sie sind nicht als Specialists konzipiert, haben also keine Traits und können keine Spezialmanöver verwenden. Es scheint also tatsächlich so zu sein, dass sie Lücken füllen und echte Menschen nicht adäquat ersetzen können.

Schon in der nächsten Woche werden wir mehr zu Battlefield 2042 erfahren:

Weitere Artikel zu Battlefield 2042:

Das sind die Spielmodi von Battlefield 2042

Im Modus All-Out Warfare, der Conquest und Breakthrough beinhaltet, sind die KI-Kameraden also Pflicht. Wie es sich in den zwei weiteren Spielvarianten verhält, muss EA erst noch spezifizieren.

Zum einen haben wir die auf kleine Gruppen ausgelegte Hazard Zone, die vom Konzept her an ein Battle Royale erinnert und angeblich zu einem solchen umgewandelt werden könnte. Zum anderen wäre da ein geheimer Spielmodus, bei dem es sich wohl um den Battlefield Hub handelt, eine wilde Mischung aus alten Maps, Waffen und Fahrzeugen der Battlefield-Reihe.

Begrüßt ihr die Bots in Battlefield 2042?

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