Battlefield 1 ist nun schon einige Zeit erhältlich und wir haben mittlerweile ein ziemlich gutes Bild von dem Shooter bekommen, der sich überraschenderweise den Ersten Weltkrieg zur Brust genommen hat: Während spielmechanisch die vom Franchise gewohnte hohe Qualität wieder erreicht wurde, verblüfft vor allem die Detailverliebtheit, mit der die Schrecken des Krieges selbst im Multiplayer eingefangen werden — wenngleich wir alle dafür einen recht hohen Preis zahlen müssen.
Völlig unangebracht ist allerdings nach wie vor das Marketing des Shooters, das federführend von Electronic Arts betrieben wird. Coolness, Action und spekaktulär unpassender Buddie-Humor sollen Spielern den Shooter schmackhaft machen. Das ist nicht nur daneben, sondern untergräbt auch völlig die Stärken des Titels, mit denen ebenfalls geworben werden könnte: Die stimmige Atmosphäre oder die beachtenswerte Kulisse der Schauplätze.
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Ein Fan hat sich nun selbst an die Arbeit gemacht und zusammengeschnittenes Bildmaterial mit Beethovens Mondscheinsonate unterlegt. Und plötzlich ist Krieg nicht mehr »cool« — und das ist völlig okay so.
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