Gameplay: Neue Gemeinheiten
Wie für die Serie üblich, teilen sich auch bei Arkham Knight die Konfrontationen in Freeflow-Kämpfe und Jäger-Herausforderungen auf. Sowohl bei den Massenprügeleien als auch bei den Schleicheinlagen hat Rocksteady das Bewegungsrepertoire des Helden abermals erweitert.
So darf Batman in Freeflow-Kämpfen als Konter-Angriff jetzt auch Gegner direkt packen und werfen, bekommt einen neuen, schnellen Takedown-Angriff für bereits am Boden liegende Feinde und weicht zudem nach einem Batarang-Wurf ins Gangster-Gesicht elegant mit einem flinken Rückwärtssalto aus.
Als Jäger darf der Spieler in Arkham Knight zudem bis zu vier Takedowns - ähnlich der Mark & Execute-Funktion aus Splinter Cell: Conviction - kombinieren und so eine Gruppe von Feinden schnell ausschalten. Seine Gadgets kann Batman jetzt zudem alle auch schon im Gleitflug einsetzen.
Technik & Spiel-Modi: Irre Liebe zum Detail
Batman: Arkham Knight läuft auf einer von Rocksteady modifizierten Version der Unreal Engine. Dank der zusätzlichen Rechenleistung der Next-Gen-Konsolen sind die Charaktermodelle viel detaillierter als in den Vorgängern und auch die Zwischensequenzen laufen nicht mehr als vorgerenderte Videos, sondern in Echtzeit berechnet in der Engine ab.
Die hübsche Stoffsimulation bei Batmans Cape oder dem Mantel von Commissioner Gordon übernimmt im Spiel die »Apex Clothing«-Technologie von Nvidia. Eigentlich Irrsinn aber trotzdem cool: Sogar Regentropfen auf Batmans Kleidung verlaufen je nach Bewegung des Spielers physikalisch korrekt.
Derartige Liebe zum Detail fordert natürlich Opfer: Für einen Multiplayer-Modus fehlen Rocksteady die Ressourcen, weshalb man sich bei Batman: Arkham Knight voll und ganz auf den Solo-Modus konzentriert.
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