Eigentlich stellt der Fund eines schnöden Teddybären in Baldur's Gate 3 keine große Sache dar. Wir geben ihn Karlach und das war es dann. Aber dieses Plüschtier hier erzählt eine so heftige Geschichte, dass sie von Fans als die "traurigste Sache, die [sie] je in einem Spiel gesehen" haben bezeichnet wird. Da hören die Besonderheiten des Kuschel-Bären aber noch nicht auf. Er verfügt nämlich auch noch über eine Funktion, die euch im Verlauf eurer Abenteuer wirklich helfen kann.
Spoilerwarnung: Falls ihr in Kapitel 1 noch nicht in den Sümpfen wart, solltet ihr eventuell lieber nicht weiterlesen.
Das Wichtigste in Kürze:
- In Baldur's Gate 3 wurde ein Teddybär gefunden, der eine traurige Geschichte erzählt.
- Die Notiz auf dem Bären besagt, dass das Kind auf keinen Fall den Zeltplatz verlassen soll.
- Blutspuren und das Fehlen von Mutter und Kind deuten darauf hin, dass sie der Hexe zum Opfer gefallen sind.
- Reddit-User bezeichnen diese Geschichte als die traurigste, die sie je in einem Spiel gesehen haben.
- Der Teddybär kann im Spiel als Container genutzt werden, um das Inventar zu ordnen.
Traurigen Baldur's Gate 3-Teddy könnt ihr sinnvoll nutzen
Darum geht's: Im ersten Akt von Baldur's Gate 3 gelangt ihr in das Sumpfgebiet rund um Auntie Ethel's Hütte. Dort geschehen sowieso schon jede Menge mysteriöse Dinge, aber es wird noch wilder. An einer Stelle findet ihr nämlich einen Teddybären, der eine Nachricht enthält.
Die Notiz stammt von einer Mutter und richtet sich an ihr Kind: Es soll auf keinen Fall den Zeltplatz verlassen, sondern auf die Mutter warten und den Teddy umarmen, wenn es an sie denkt. Ganz offensichtlich hat sich das Kind aber nicht an diesen Ratschlag gehalten – oder er hat nichts genutzt.
In der Nähe könnt ihr nämlich besagten Zeltplatz entdecken, und der befindet sich in keinem guten Zustand. Stattdessen sind dort überall Blutspuren verteilt und sowohl von der Mutter als auch von dem Kind fehlt jede Spur. Das Kind (und vielleicht auch die Mutter) scheinen der Hexe zum Opfer gefallen zu sein, die in den Sümpfen ihr Unwesen treibt.
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Baldur's Gate 3 feiert Xbox-Release mit neuem Trailer
Laut dem Reddit-User McQuirk stellt diese simple, aber effektive Form des Environmental Storytelling die "traurigste Sache, die [er] je in einem Spiel gesehen" hat dar. Wir würden jetzt vielleicht nicht ganz so weit gehen, aber es ist auf jeden Fall eine ziemlich düstere Angelegenheit. Vor allem für all jene, die die Auntie Ethel-Quest kennen.
Link zum Reddit-Inhalt
Für euch hat die Sache aber auch ein Gutes
In den Kommentaren trösten sich die Reddit-User gegenseitig damit, dass dieser Bär der einzige ist, der als Container genutzt werden kann. Das heißt, ihr könnt ihn praktischerweise dafür benutzen, etwas mehr Ordnung in euer Inventar zu bringen.
Das geht zwar natürlich auch mit anderen Containern, die euch das Spiel zur Verfügung stellt. Aber all die Beutel und Rucksäcke sehen nun einmal alle gleich aus und lassen sich so schwer unterscheiden. Stopft ihr aber immer zum Beispiel all eure Quest-Items oder Zauberspruch-Rollen in den Teddybären, wisst ihr stets genau, was ihr auswählen müsst.
Der Bär ist nicht allein: Findige Baldur's Gate 3-Fans tauschen sich in den Kommentaren dann auch direkt über andere Möglichkeiten aus, das Inventar- und Container-Problem anzugehen. Beispielsweise könnt ihr in Akt 1 außerhalb des zerstörten Dorfes Richtung Norden auch noch ein merkwürdiges Buch finden, das ebenfalls als Container dient (weil jemand eine Wein-Flasche darin versteckt hat).
Wie geht ihr mit dem Inventar-Management in BG3 um, nutzt ihr auch solche Tricks? Und was war die traurigste Story, die ihr je in einem Spiel erlebt habt?
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