Im kommenden Jahr erhält Avatar: Der Herr der Elemente eine Live-Action-Adaption auf Netflix. In der Realverfilmung wird die Geschichte von Aang und seinen Freund*innen erzählt, die sich gemeinsam auf die Reise für den Weltfrieden machen.
Da die Charaktere von echten Menschen geschauspielert werden, wird sich die Realserie schon allein optisch von der Zeichentrick-Vorlage unterscheiden. Doch es wird auch in der Story einige Unterschiede geben, wie nun Showrunner Albert Kim in einem Interview verrät (via ew.com).
Avatar: Netflix-Serie hat einige Unterschiede zum Original
Welche Unterschiede wird es geben? Kim erklärt, dass in den acht Episoden der Avatar-Serie nur die wichtigsten Ereignisse gezeigt werden. Einige davon wurden originalgetreu aus der Zeichentrickserie übernommen, andere wiederum wurden neugestaltet.
Als Beispiel nennt Kim den Anfang der Serie. Er verrät nicht genau, wie er in der Netflix-Serie ablaufen wird, doch er wird sich deutlich von der Zeichentrickserie unterscheiden. Als Grund nennt Kim, dass die Zuschauenden nicht denken sollen, dass es sich um eine 1:1-Adaption der Zeichentrickserie handelt.
Wie genau der Anfang ablaufen wird, verriet Kim leider nicht. Er erklärt, dass noch andere Szenen abgeändert werden mussten, um die Dramatik der Show zu erhalten:
"Zum anderen mussten wir manchmal Handlungsstränge aufdröseln und neu mischen, um sie für ein Seriendrama sinnvoll zu machen."
Kim sagte zu Beginn des Interviews, dass mit der Serie die Fragen von Hardcore-Fans beantwortet werden sollen, beispielsweise zu Kataras und Sokkas Mutter Kya oder zu Aangs Eltern. Womöglich werden diese neuen Details eingesetzt, um die Hintergrundgeschichte von Aangs Truppe dramatischer erscheinen zu lassen.
Einige Szenen der Netflix-Serie können wir uns schon im folgenden Trailer anschauen:
Schöpfer der Zeichentrickserie verließen die Produktion der Netflix-Serie
Albert Kim übernimmt die Rolle des Showrunners der Serie, doch er bekam zu Beginn die Unterstützung der Serienschöpfer Bryan Konietzko und Michael Dante DiMartino. Doch da die beiden die „kreative Ausrichtung der Serie nicht kontrollieren“ konnten, verließen sie die Produktion.
Doch Kim betont, dass das Produktionsteam trotzdem darauf bedacht sei, den ursprünglichen Geist der Zeichentrickserie einzufangen und dem Original treu zu bleiben. Alle Autoren seien Fans der Zeichentrickserie, weshalb die Serie ein "gewaltiges, mitreißendes Fantasy-Epos" geworden sei.
Wann erscheint Avatar: The Last Airbender? Die Netflix-Serie startet am 22. Februar 2024. Es soll insgesamt acht Folgen geben, die jeweils eine Länge von einer Stunde besitzen.
Welche Szenen sollten eurer Meinung nach in der Netflix-Serie enthalten sein? Mit welchen Szenen könntet ihr leben, wenn sie umgeändert werden?
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