Viel wurde in den vergangenen Monaten über den Second-Hand-Markt und seine möglicherweise negativen Folgen für die Videospielindustrie diskutiert. Und während der eine oder andere Publisher den Gebrauchtspielmarkt am liebsten komplett trocken legen möchte, geht man bei den Just-Cause-Machern der Avalanche Studios anders an dieses Thema heran.
Wie der Chef des Studios Christofer Sundberg zu verstehen gibt, sollte es den Entwicklern und Publishern verstärkt darum gehen, hochwertige, umfangreiche und abwechslungsreiche Titel ins Rennen zu schicken. Als Beispiel nennt er das hauseigene Open-World-Actionspiel Just Cause 2, das ausreichend Wiederspielwert biete, um »tausende Spieler bis heute zu begeistern.«
»Ich bin mir sicher, dass der Gebrauchtspielmarkt ein Problem ist, aber das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass viele Spiele zu kurz sind. Wenn man ein Spiel in acht bis zehn Stunden abschließen kann, dann würde ich auch zu denen gehören, die es zurückbringen. Es gibt für die Spieler einfach kaum einen Grund, es noch einmal zu spielen«, so Sundberg.
Dass man sich mit der eigenen Entwicklungsphilosophie auf dem richtigen Weg befindet, wird laut Sundberg auch von der Tatsache untermauert, dass sich unter den gebrauchten Spielen, die von den verschiedenen Händlern angeboten werden, nur selten ein Exemplar von Just Cause 2 befindet.
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