Assassin's Creed: Unity beeindruckte bei der Ankündigung vor allem durch die Massen an NPCs, die sich in den Straßen von Paris tummelten. Wie Game Director Ashraf Ismail gegenüber dem Play Magazine (via WCCFtech) erklärt hat, soll es in Assassin's Creed: Origins auch wieder "tausende, ständige NPCs" geben.
"Wir haben ein neues KI-Gerüst erstellt, das uns wirklich erlaubt, tausende von persistenten Menschen zu erstellen, die in dieser Welt leben. NPCs haben tatsächlich ein Leben. Damit sind alle Beschränkungen weg, das war etwas Frustrierendes, das wir aus der Welt schaffen wollten."
Im Spiel bedeutet das konkret, dass die NPCs unabhängig vom Spieler existieren und ihre Handlungen auch unabhängig ausführen. Werden wir zurückgesetzt, weil wir eine Mission nicht schaffen, machen die NPCs also trotzdem einfach weiter und fangen nicht wie wir wieder von vorne an, anders als in vorherigen Teilen.
Wer ist der Echte?
Diese dynamische Gameplay-Komponente soll die Missionen sehr viel freier und offener gestalten, weil sie eben nicht mehr immer gleich ablaufen:
"[...] Als Spieler bekommst du so die Chance zu entscheiden, was für eine Art Erlebnis du haben möchtest. Wenn wir im Spiel etwas verlangen, ist die Aufgabe so sehr viel offener. Es gibt noch die klassischen Assassinen-Ziele, aber technisch kannst du wirklich alles tun, um an sie zu gelangen."
Als Beispiel für die wichtige Rolle des NPC-Verhaltens, nennt er eine Mission rund um ein Ziel, das verschiedene Lockvögel in der Welt verteilt hat. Hier kann man ähnlich wie bei einem Elusive Target im neuen Hitman nur das Original entlarven, wenn man sich den Tagesablauf der NPCs ansieht und beobachtet, wie sie sich verhalten.
Ob das gelingt, wie Ismail sich das vorstellt, sehen wir am 27. Oktober, wenn Origins für PC, PS4 und Xbox One erscheint.
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