Eine der Nebenaktivitäten in Ubisofts neuem Open-World Spiel sind die legendären Tiere. Sie verstecken sich, wie auch die anderen Geheimnisse Britanniens, hinter den blauen Markern auf eurer Karte. An diesen Orten erwarten euch einige der schwierigeren Bosskämpfe, für die ihr teilweise einen recht hohen Level erreicht haben müsst.
In diesem Guide zeigen wir euch nicht nur, wo ihr die elf Kreaturen findet, sondern geben euch gleich auch noch ein paar Tipps mit, wie ihr ihnen am Besten den Garaus macht.
Ohne Jägerhütte gibt es keine Belohnung!
Nachdem ihr eine der Bestien erlegt habt, erhaltet ihr nur den Kopf des Tieres. Um an die richtige Belohnung zu gelangen braucht ihr die Jägerhütte in eurer Siedlung. Bei Wealh könnt ihr die Köpfe abgeben. Diese werden dann nicht nicht nur in eurem Langhaus ausgestellt, sondern ihr erhaltet auch kosmetische Items, wie beispielsweise Siedlungsschmuck oder Tattoos. Zusätzlich könnt ihr zwei gute Waffen abstauben, die euer Arsenal gut ergänzen werden.
Praktische Fähigkeiten für die Schlacht
Zwar unterscheiden sich die Kämpfe zwischen den Tieren, aber einige Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten werden in all euren Begegnungen nützlich sein.
Bleibt in Bewegung! Ihr solltet im Raben-Baum auf jeden Fall die Fertigkeit mitnehmen, mit der ihr die Zeit nach einem perfekten Ausweichen verlangsamt: Dem Tod von der Schippe. Sehr viele Angriffe der legendären Tiere lassen sich nicht blocken oder parieren. Daher müsst ihr euch mehr aufs Ausweichen verlassen und habt dank der Fertigkeit genug Zeit um ein paar sichere Treffer zu landen.
Nutzt Gift und Feuer! Die beiden Waffenverstärkungen, die ihr von Hytham erhaltet, sind sehr praktisch für längere Bosskämpfe. Schafft ihr es die Tiere mit einem Statuseffekt zu belegen, nehmen sie konstant Schaden und sind hin und wieder sogar kurz betäubt. Gift ist sogar besonders stark, wenn ihr gegen mehrere Tiere antretet. Zusammen mit der FertigkeitGifthauchverteilen sich mit der Zeit immer mehr Giftwolken auf dem Schlachtfeld. So sterben die kleineren Gegner von selbst, während ihr euch auf die großen Brocken konzentriert.
Nutzt die Macht der Schicksalsgöttinen! Mit der Bogen-Fähigkeit Blick der Nornir ist es kinderleicht die Schwachpunkte von Gegnern auszunutzen. Dank der verlangsamten Zeit könnt ihr selbst schwere Stellen wie den Rücken oder die Hinterpfoten anvisieren. Ein Betäubungsschlag leert gut und gern ein Viertel der Lebensleiste eines Tieres. Lasst diese Chance nicht verstreichen.
Norwegen
Schon zu Anfang des Spiels könnt ihr auf zwei der legendären Tiere treffen. Allerdings werdet ihr wohl erst nur eines besiegen können. Die zweite Kreatur weiter nördlich hat eine sehr viel höhere Stufe. Aber keine Sorge. Ihr kehrt gegen Ende des Spiels noch einmal nach Norwegen zurück und könnt diese Herausforderung dann angehen.
Blutgipfel-Hirsch
Fundort: Ihr findet den Hirsch im südlichen Teil Norwegens, in den Hügeln.
Neben seinen normalen Geweih-Schlägen sind drei seiner Angriffe besonders gefährlich.
- Er zieht sich zurück und startet einen Ramm-Angriff.
- Der Hirsch bäumt sich auf und schleudert Dreck in alle Richtungen.
- Ein Tritt mit den Hinterhufen.
Dem Ramm-Angriff könnt ihr relativ leicht ausweichen und das Tier ist danach offen für einige Hiebe in den Rücken. Gefährlicher ist das Aufbäumen. Weicht nach hinten aus und nutzt eure Chance, einige Pfeile auf ihn abzufeuern.
Wie bei allen legendären Tieren ist es bei dem Hirsch am sinnvollsten möglichst hinter ihm zu bleiben. Passt allerdings auf, wenn er den Kopf senkt. Dann setzt er zu einem fiesen Tritt an, der euch weit wegschleudert.
Der Bär vom blauen Wasser
Zwar lässt er sich der Eisbär auch schon zu Beginn des Spiels erledigen, aber jeder Treffer schickt euch mit Sicherheit per Expressticket zu Odin. Kommt mit besserer Ausrüstung wieder und ihr solltet keine Probleme haben.
Der Bär hat neben seinen hohen Lebenspunkten und Schaden keinerlei Besonderheiten. Die Schläge sind langsam und lassen sich daher leicht perfekt Ausweichen. Bleibt hinter ihm, dann ist er mehr mit Drehen als mit Angreifen beschäftigt.
Kleiner Tipp: Parkt euer Drachenboot nahe an der Eisscholle, dann feuert eure Crew mit Pfeilen auf die Bestie. Das richtet zwar nicht viel Schaden an, summiert sich aber über die Zeit.
England
Auch in Britannien warten sieben Bestien auf einen erfahrenen Jäger.
Die Aasfresser
Fundort: Ihr findet die drei Wölfe auf einem Hof in Oxenaforrdscir.
Es gibt zwei Möglichkeiten sie zu besiegen. Entweder ihr stellt euch allen gleichzeitig in einem epischen Kampf, bei dem ihr andauernd in den Rücken gebissen werdet weil ihr nie alle Tiere gleichzeitig im Blick habt, oder ihr nutzt unsere Methode.
Klettert auf den kleinen Stall in der Mitte der Arena. Einer der Wölfe wird dann nach oben klettern und euch dort bekämpfen, während die anderen beiden auf dem Boden bleiben. Solange ihr mit der kleinen Kampffläche des Daches klarkommt, könnt ihr so die Wölfe einzeln ausschalten. Besiegt so die ersten beiden und erledigt den letzten dann unten auf dem Boden. Sie haben keine besonderen Attacken. Ihre Stärke liegt einfach nur in der Überzahl.
Gemad-Wulf
Fundort: Im nordöstlichen Lincolnescir findet ihr den Wolf in einer Ruine.
Der Kampf gegen die Kreatur ist nicht sonderlich schwer. Alle Angriffe sind sehr vorhersehbar. Hin und wieder zieht sich der Wolf zurück und beschwört ein Rudel kleinerer Wölfe. Die sind jedoch eher hilfreich, da ihr bei ihrem Tod Fleisch erhaltet und euch damit heilt. Tötet sie am besten mit Gift, um Giftwolken auf dem Schlachtfeld zu erzeugen.
Nach kurzer Zeit springt der Gemad Wulf wieder in die Arena. Weicht der Attacke unbedingt aus und kontert schnell mit ein paar schweren Hieben.
Schwarzer Scucca
Fundort: In einer Ruine an der Küste von East-Engla findet ihr dieses legendäre Tier.
Der schwarze Hund ist blitzschnell und betäubt euch häufig mit seinen Angriffen. Nutzt eine schnelle Waffe wie beispielsweise Dolche oder eine mit Reichweite, wie einen Speer. Ansonsten wird der Kampf schnell frustrierend.
Euer bester Freund ist derBlick der Nornir. Versucht früh alle Schwachpunkte zu treffen und den Hund zu betäuben. Aber auch danach hilft euch die Zeitlupe bei den hektischen Bewegungen weiter Kopftreffer zu versenken.
Aelfreds Schlachtschwein
Direkt südlich von Lunden erwartet euch eine Herde in einer Einzäunung. Hier wurde im Deutschen nicht korrekt übersetzt. Statt einer Horde Schweine erwarten euch Stiere.
Wenn ihr Gift verwendet wird der Kampf ein Witz. MitGifthauchnehmen alle Tiere ununterbrochen Schaden und töten sich gegenseitig. Der große Stier hat ähnliche Manöver wie der Hirsch in Norwegen. Bleibt hinter ihm und passt auf, dass ihr euch keinen Tritt einfangt.
Wenn ihr es noch einfacher haben wollt könnt ihr mit Pfeil und Bogen schon Schaden von außerhalb des Zauns verursachen. Feuert ein paar Giftpfeile ab, holt euch einen Kaffee und erledigt dann nur noch den großen Stier.
Hügelbestie
Fundort: Der Marker in Scrobbescir ist nicht ganz leicht zu erreichen. Östlich davon gibt es einen Eingang, mit dem ihr unter die Erde kommt. Dort findet ihr den betrunkenen Bären.
Der Kampf selbst unterscheidet sich nicht von den Bären in der freien Wildbahn. Bleibt hinter ihm, nutzt Feuer, und weicht den Klauen-Hieben aus. Hin und wieder versucht der Bär einen Rundumschlag. Weicht dann einfach nach hinten aus und passt auf, dass ihr keine Wand im Rücken habt.
Das Blutschwein
Fundort: Im Sumpf von Eoforwicscir schleicht das Schwein durchs hohe Gras.
Ihr müsst nur auf zwei Angriffe achten. Zum Einen wird das Schwein immer wieder weglaufen und auf euch zustürmen. Dem kann man leicht ausweichen, allerdings verliert ihr eure Zielerfassung, wenn es im Gras verschwindet.
Zum Anderen versucht euch das Schwein Dreck ins Gesicht zu werfen. Weicht aus oder zieht euch eine Weile zurück, solltet ihr doch getroffen werden.
Wildkatzen des Andredesweald
Fundort: Wenn ihr so weit im Spiel vorangekommen seid, dass ihr euch gefahrlos durch Hamtunscir bewegen könnt, dann sind diese beiden Luchse kein Problem.
Erledigt zuerst den großen Luchs. Er hat die gefährlicheren Angriffe. Der kleine Luchs läuft ständig weg und versucht euch anzuspringen. Haltet die Kamera so, dass ihr ihn im Auge behalten könnt und weicht kurz aus. So wird er euch kaum im Kampf behindern.
Ab hier gibt es Spoiler!
Beachtet bitte, dass die letzten beiden legendären Kreaturen sich in Gebieten befinden, die optional und nicht direkt auf der Landkarte zu sehen sind. Ihr erhaltet Zugang zu ihnen durch das Assassinen-Büro und die Seherinnen-Hütte in eurer Siedlung. Falls ihr euch also die Überraschung nicht verderben wollt, solltet ihr nicht weiterlesen.
O Yan Do' Ne
Fundort: Mitten in Vinland erwartet euch ein wilder Elch.
Der Kampf selbst ist kein Problem, sondern die Tatsache, dass ihr keine Ausrüstung in Vinland habt. Geht das legendäre Tier erst an, wenn ihr genug Items von den Eingeborenen gekauft habt. Besonders der Bogen wird euch helfen.
Ansonsten gilt das alte Lied. Ansturm ausweichen, im Rücken bleiben, und keinen Tritt abbekommen.
Steinbjörn
Fundort: Das letzte Tier wartet in Jötunheim, dem zweiten Teil der Asgard-Saga, im Norden.
Steinbjörn wird euch einen guten Kampf liefern. Nicht nur ist er Level 400, sondern besitzt auch einige Eisfähigkeiten. Bleibt auf mittlerer Distanz und nutzt das Fenster zwischen seinen Angriffen.
Wenn sich der Bär aufbäumt, solltet ihr euch schnell zurückziehen, damit ihr nicht von dem Eisring getroffen werdet. Schießt er Eiswellen über den Boden, dann solltet ihr die Ausweichen-Taste gedrückt halten, ansonsten erwischt euch die erste Welle und alle nachfolgenden ebenso.
Nutzt während des Kampfes unbedingt Feuer. Solange Steinbjörn brennt ist sein Eispanzer nicht aktiv. Dadurch bewegt er sich langsamer und ihr fügt ihm mehr Schaden zu.
Falls ihr Probleme gegen die Bosse habt, solltet ihr vielleicht einige zusätzliche Fähigkeiten erlernen. Die findet ihr alle in unserem großen Fähigkeiten-Guide.
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