In Assassin's Creed: Odyssey bewegen sich die Entwickler von Ubisoft noch einen Schritt weiter weg von der klassischen Assassin's Creed-Formel früherer Jahre. Das liegt nicht nur am ausgebauten RPG-Ansatz, sondern auch an der Tatsache, dass es im neuen Assassin's Creed kein namensgebendes Kredo gibt, an das sich Spieler halten müssen. Immerhin spielt Assassin's Creed: Odyssey vor der eigentlichen Gründung des Ordens der Assassinen.
Assassin's Creed: Odyssey
Noch mehr Rollenspiel als Origins, aber was heißt das?
In der Praxis heißt das, dass sich der Ausflug in die Vergangenheit nicht via Memory Sync einfach von selbst abschaltet, wenn wir Zivilisten ermorden. So war es nämlich in den vergangenen Ablegern der Assassin's Creed-Reihe. Stattdessen führt Odyssey ein neues "Wanted"-System ein, das dazu führt, dass die verschiedenen Fraktionen des Spiels Jagd auf euch machen, wenn ihr euch daneben benehmt.
Assassin's Creed: Odyssey & die Antike Polizei
Wer in Athen also Zivilisten ermordet, muss mit bewaffneten Söldnern rechnen und auch die Spartaner hetzen euch die Schwerter-Polizei auf den Hals. Je schlimmer eure Verbrechen, desto höher das "Wanted"-Level und die Intensität der Gegenwehr. Begegnet euch also zu Beginn nur eine handvoll Schwertkämpfer, reitet euch bald eine halbe Kavallerie hinterher.
Zum Glück lässt sich auch auf Stufe 5 noch ganz gut ausmachen, wo auf der Karte des Spiels nach euch gesucht wird. Eine Flucht ist daher immer möglich. Wenn ihr euch ganz von der Verfolgung lösen möchtet, könnt ihr hingegen euer Kopfgeld einfach selbst bezahlen, Aufträge für die befeindete Fraktion erledigen oder einfach verstecken und abwarten.
Assassin's Creed: Odyssey
Alle Infos zu Gameplay, Story, Release & mehr in der Übersicht
Assassin's Creed: Odyssey erscheint am 5. Oktober 2018 für PS4, Xbox One und PC.
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