Technische Pracht mit kleinen Lackschäden
Auf den insgesamt 9 Strecken wartet eine Vielzahl grafischer Effekte auf den Spieler. Herrliche Spiegelungen auf regennassen Straßen, Staubwolken, aufspritzende Gischt, Funkenflug, Zeitlupencrashs und dergleichen mehr. Asphalt 8 ist nicht der realistischste Rennspielvertreter auf den Smartphones/Tablets, aber ganz sicher der hübscheste. Hin und wieder ruckelt es leicht, was angesichts der tollen Optik aber zu verschmerzen ist. Etwas ärgerlicher sind da einige Streckenelemente, die wie in grauer Videospielvorzeit am Fahrbahnrand aufpoppen. Der Sound bietet gehobene Genrekost. Die Motoren brummen satt, flotte Musik dröhnt in den Menüs und auf den Strecken aus den Lautsprechern.
Siegerkurse und Steuertücken
Die geringe Zahl an Strecken wird wettgemacht mit einer hohen Frequenz an Abkürzungsmöglichkeiten, Sprungplattformen und Alternativrouten, die nicht nur links und rechts zu finden sind, sondern auch über oder unter der eigentlichen Fahrbahn. Bis man alle perfekten Routen verinnerlicht hat, vergeht eine ganze Menge Spielzeit. Die genaue Kenntnis des schnellsten Streckenkurses ist für den Mehrspielermodus zwingend nötig, sonst sieht man kein Land in der Rangliste. Dort tummeln sich naturgemäß die stärksten Fahrer mit den schnellsten Wagen. Besonders wichtig ist auch das konsequente Ausnutzen von Sprungrampen. Dadurch wird die Nitroanzeige aufgefüllt, ohne die sich das hohe Tempo der Kontrahenten nicht halten lässt. Die hier gesammelte Kohle darf man auch in der Karriere verwenden - beide Modi greifen ineinander über.
Gameloft stellt dem Spieler vier Auswahlmöglichkeiten bei der Steuerung zur Verfügung. Wir haben uns im Test schnell auf die Neigungssteuerung mit manueller Betätigung von Gas und Bremse konzentriert. Leider hat man nicht die Möglichkeit, die Gas-/Bremsbuttons zu vergrößern. Es kommt mitunter vor, dass der Flitzer plötzlich langsamer wird, weil man unmerklich den Kontakt zum Button verloren hat.
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