Animal Crossing ist Gemütlichkeit pur. Ohne großen Stress könnt ihr in der Lebenssimulation erholsamen Dingen wie dem Sammeln von Käfern, Fischen, Gemälden und Co. nachgehen. Wenn ihr hingegen lieber eurer Kreativität freien Lauf lassen wollt, könnt ihr das durch das Dekorieren eures eigenen Hauses oder direkt einer ganzen Insel wie im neusten Ableger Animal Crossing: New Horizons machen.
Doch was, wenn die Gemütlichkeit nur Fassade ist, um euch abzulenken?
Fan-Theorie besagt, dass Menschen am Aussterben sind und Tiere sie wie im Zoogehege begaffen
Auf Tumblr teilt User silverjirachi eine Theorie, die er oder sie zuvor schon gehört hat:
Darum geht’s: In der Welt von Animal Crossing sind Menschen laut dieser witzigen Theorie am Aussterben. Deswegen haben sich Tiere in mächtigen Positionen überlegt, wie man die Spezies am besten erhält. Als Lösung des Problems sperren die Tiere sie in die Dörfer oder auf den Inseln ein, in denen die Spiele stattfinden.
Wie kümmert man sich am besten um die Menschen? Für die Tiere ist die Lösung klar: Sie geben ihnen die zahlreichen, scheinbar sinnfreien Aufgaben, denen ihr in Animal Crossing nachgehen könnt. Damit das Belohnungszentrum im Gehirn anspringt und Zweifel beseitigt, regnet es auch regelmäßig Geld von Bäumen sowie Steinen.
Während die Menschen – also ihr – ihren Alltagstätigkeiten nachgehen und gesamte Inseln planen, zeigen sich die Tiere geduldig und einfühlsam. Sie wollen ja nicht, dass die aussterbende Spezies Verdacht schöpft und sich selbst schadet.
Redditor geht noch einen Schritt weiter und macht aus der Idee eine Verschwörungstheorie
Auf Reddit greift User Frequent_Fox702 die Theorie von silverjirachi auf und fügt noch eigene Elemente hinzu:
Link zum Reddit-Inhalt
Darum geht’s: Die Theorie des Redditors macht die ganze Angelegenheit für die Menschen noch prekärer. Die Betroffenen wissen nämlich von nichts Bescheid und werden anhand subtiler Nachrichten dazu gebracht, beim Erhaltungsprojekt mitzumachen.
Die Führung über das Projekt übernimmt der singende Hund K.K., was auch der Grund dafür ist, dass ihr ihn im Traum seht. Er ist derjenige, der anordnet, dass ihr mit dem Flugzeug eine Insel nicht mehr als einmal besuchen dürft. Ansonsten könnte euer Aufenthaltsort bekannt werden und der Dodo Udo wäre in diesem Fall leider nicht genug, um euch zu beschützen.
Zuletzt erklärt sich der Redditor anhand der Theorie, wieso ihr immer nur eine bestimmte Anzahl an Inselbewohner*innen haben könnt. Das liege daran, weil sie genug sind, um sich um euch zu kümmern, gleichzeitig aber zu wenig, um sich einen Schabernack zu überlegen.
Wilde Ideen und eine Menge Humor
Dass es sich bei den beiden Theorien oben um die wahren Umstände von Animal Crossing handelt, bezweifeln wir stark. Trotzdem staunen wir nicht schlecht, dass Personen das Konzept des Films Die Truman Show so kreativ auf Animal Crossing angewendet haben.
Da Animal Crossing als Lebenssimulation nicht gerade auf eine Story setzt, können wir das Bedürfnis der User verstehen, sich eine eigene Geschichte zu spinnen, selbst wenn diese in wilde Richtungen geht.
Tatsächlich wurde aber bereits schon einmal eine Geschichte im Animal-Crossing-Universum erzählt, konkret in Form des Films Gekijōban Dōbutsu no Mori. Wie ihr am Namen des Films wahrscheinlich schon sehen könnt, hat es der leider nie außerhalb Japans geschafft.
An der Stelle sind wir wie immer gespannt auf die Meinung der GamePro-Community: Was haltet ihr von den Theorien?
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