Animal Crossing-Spieler wird Sterni-Milliardär & sammelt für Tiere in Not

Um Tieren in Not zu helfen, versucht ein Streamer in Animal Crossing, mehr Geld zu sparen als die Bank fassen kann.

Ein Spieler hat sich bei Animal Crossing richtig ins Zeug gelegt. Ein Spieler hat sich bei Animal Crossing richtig ins Zeug gelegt.

Wer Fan der Animal Crossing-Reihe ist weiß, dass wir in der Aufbau-Simulation die meiste Zeit damit beschäftigt sind, unseren Mitbewohnern ein schöneres Leben zu bereiten. Ein Streamer hat sich das jetzt zum Anlass genommen, mit einer scheinbar unmöglichen Aufgabe einen Vereine zu finanzieren, die das gleiche für Tiere in der echten Welt organisieren (via eurogamer.net).

Das Ziel von BrianMP16 war hoch: Um Geld für eine wohltätige Organisation zu sammeln versuchte er, was vor ihm nur wenige und vielleicht sogar niemand geschafft hatte: So viele Sternis zu sammeln, dass die Bank sie nicht mehr anzeigen kann. Auf der Gamecube-Version, die Brian spielt, sind das eine Milliarde Sternis.

Ehrlich spekuliert

Den Betrag durfte er sich jedoch nicht erschummeln. Stattdessen erlegte er sich selber die Vorlage auf, dass kein Glitch oder Exploit genutzt werden konnte, um sein Ziel zu erreichen. Stattdessen verdiente er sich seine Sternis mit Fischen, Craften und guter alter Rübenspekulation und nahm alles im Stream auf.

Und falls ihr euch immer schon gefragt habt was passiert, wenn ihr so viel zusammengespart habt, verraten wir euch das jetzt:

Ihr bekommt einen Brief.

So sieht die Postkarte aus, die ihr mit einer Milliarde gesparter Sternis bekommt. So sieht die Postkarte aus, die ihr mit einer Milliarde gesparter Sternis bekommt.

Insgesamt brauchte er dafür 180 Stunden. Doch die Zeit ist nicht verloren, sondern für einen guten Zweck investiert: Während des Streams sammelte er Spenden für ein Chicagoer Tierheim, die sich um Hunde, Katzen und andere Tiere kümmern, die während der verheerenden Tornadosaison in Nashville ihr Dach über dem Kopf verloren.

Nach den Unwettern mussten nicht nur Familien ihre Tiere abgeben, weil sie ihr Haus verloren hatten. Auch viele Tierheime wurden zerstört und Hunde wie Katzen, die sowieso schon kein Zuhause hatten, wurden erneut obdachlos. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, rief Brian den Stream ins Leben, der immerhin knapp über 800 Dollar für den guten Zweck einbrachte.

Seinen Erfolg feierte Brian mit Konfetti und K.K. Slider-Musik - ganz, wie es sich für einen Animal Crossing-Fan gehört. Und je mehr Leute berichten, desto mehr Augen fallen vielleicht auch auf PAWS Chicago, die Organisation, die Brian unterstützen will.

Hattet ihr schonmal so viele Sternis?

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