Seite 2: Angry Birds Star Wars im Test - Möge der Vogel mit dir sein!

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Sympathischer Mischmasch

Die beiden Droiden kommen in den Bonusabschnitten zum Einsatz. Die beiden Droiden kommen in den Bonusabschnitten zum Einsatz.

Am Beispiel Luke Skywalker zeigt sich dabei auch ein spürbarer Respekt gegenüber der Lizenz: Der zukünftige Padawan ist in den ersten Abschnitten komplett ohne Zusatztalente, erlernt dann jedoch eine Wirbelattacke mit dem Lichtschwert – ganz so, wie es vom Ablauf auch von den Filmen bekannt ist. R2D2 teilt Stromschläge aus, Han Solo ballert mit dem Blaster um sich und Ben Kenobi nutzt die Macht für einen Kinetik-Schub.

Chewbacca fungiert als Rammbock und reißt riesige Lücken in die gegnerischen Bauten. Die Verneigung vor dem Franchise zeigt sich auch in dem hübschen dreineinhalb-Minuten-Trailer mit einem grimmigen Ben Kenobi in Mos Eisley.

Trailer zu Angry Birds Star Wars Video starten 0:56 Trailer zu Angry Birds Star Wars

Wehrhafte Borstenviecher

Mit von der Partie ist auch jenes Schiff, das ganz entscheidend zur Vernichtung des ersten Todessterns beitrug – die Rede ist vom Rasenden Falken. Dieser darf quasi wie eine Smartbomb eingesetzt werden. Einmal den Zielpunkt gesetzt, feuert der legendäre Raumer auf die Imperialen Schweinetruppen und verschwindet wieder aus dem Bild.

Die Borstentiere sind überdies auch mal als Sandleute oder als TIE-Fighter kostümiert oder stellen auf Dagobah allerlei Monströsitäten dar. Ganz wehrlos sind sie auch nicht gelassen worden: In vielen Levels befinden sich mit Blastern bewaffnete Schweine wieder, die in regelmäßigen Abständen Laserfeuer abgeben und die Vögel somit an der erfolgreichen Attacke zu hindern versuchen.

Der Rasende Falke in Aktion! Angry Birds Star Wars Der Rasende Falke in Aktion! Angry Birds Star Wars

Neben all den positiven Aspekten gibt es aber auch einige Negativpunkte. Unverständlicherweise ist das Spiel keine Dual-Version. Das mag bei aufwändigen Titeln begründet sein, das technisch traditionell eher schlichte Angry Birds kann damit aber auf keinen Fall gemeint sein. Übel aufgestoßen sind auch In-App-Käufe, um an Jedi-Herausforderungen heranzukommen.

Grafisch hat sich nicht viel getan bei den Angry Birds – mit Ausnahme der Umgestaltung auf das Star-Wars-Universum wartet die schon bekannte Optik auf die Spieler. Die größte Veränderung hat natürlich die Soundkulisse erfahren – ohne die originalen Effekte und Musikstücke wäre eine Sternenkrieg-Lizenz sinnlos. R2 gibt seinen bekannten Panikschrei von sich, die Blaster klingen 1:1 wie in den Filmen und Chewbacca knurrt wie eh und je – außer im Trailer.

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