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Auf den Game Awards gab es erstmals Gameplay zu Ancestors: The Humankind Odyssey von Assassin's Creed-Erfinder Patrice Desilets zu sehen. Nach der Show präsentierte er zudem die ersten 30 Minuten des Titels im Stream von Gamespot. Und obwohl Ancestors nichts mehr mit Assassin's Creed zu tun hat, so lassen sich einige spielerischen Ähnlichkeiten nicht abstreiten.
Ancestors: The Humankind Odyssey ist ein Survival-Spiel, das die Ursprünge des Menschen zeigen soll. Angefangen beim Orrorin tugenesis bis hin zum Homo Sapiens Sapiens soll die gesamte Geschichte der Menschheit erzählt werden. Der erste Teil "Volume One: Before Us" startet dafür im Afrika vor 10 Millionen Jahren und endet vor einer bis zwei Millionen Jahren mit Lucy, dem Bindeglied zwischen den Menschenaffen und dem modernen Menschen.
Survival der Urzeit
Vor dem Spielstart wählt ihr neben dem Schwierigkeitsgrad aus, wie sehr euch das Spiel unter die Arme greifen soll. Danach wählt ihr noch das Geschlecht eures Protagonisten aus und es geht los. Die Intro-Sequenz zeigt das erbarmungslose Leben im alten Afrika. Hier gilt vor allem eins: Fressen oder Gefressen werden.
Letzterem Schicksal entgeht ein kleines Affenkind nur knapp. Ein Elternteil des Nachwuchses war weniger glücklich und wurde zur Hauptspeise eines riesigen Vogels. In den ersten Minuten steuert ihr das kleine Äffchen und bekommt direkt das erste Feature des Survival-Spiels präsentiert: die Angst-Zone.
Immer, wenn ihr euch in unbekannten Gebiet wiederfindet, schlagen eure Instinkte zu. Das Spiel präsentiert das mit einem schwarzen Nebel und mysteriösen roten Augen, die im Dunkeln auf euch lauern. Ihr müsst diese Zone durchbrechen, indem ihr nach bekannten Objekten Ausschau haltet. Einmal durchdrungen, nehmt ihr das Gebiet sozusagen in euren Besitz.
Evolution als Skilltree
Das junge ist dazu noch nicht in der Lage. Deshalb sucht es lieber ein Versteck. Und hier werden die ersten Anleihen aus Assassin's Creed deutlich: Eine Art Adlerblick hebt gute Verstecke in eurer Umgebung hervor und ihr könnt sie per Knopfdruck markieren. Einmal versteckt wechselt ihr den Charakter und macht euch auf die Suche nach dem Nachwuchs.
Auch das funktioniert ähnlich wie Assassin's Creed: Ihr klettert auf Bäume und schwingt euch an Ästen entlang. Sobald ihr das Äffchen gefunden habt seid ihr zudem auf euch allein gestellt und das eigentliche Survival-Spiel geht los. Euer Ziel ist entsprechend eines: Überleben. Das gilt vor allem für den Nachwuchs, der die nächste Generation starten soll.
Wie für Genre-Vertreter üblich, müsst ihr dafür essen, trinken und schlafen. In Ancestors kommt zudem noch das Identifizieren von Gegenständen dazu. Alles was ihr zum ersten Mal findet, müsst ihr zunächst untersuchen und so herausfinden, ob es einen positiven oder negativen Effekt hat.
Die Evolution eures Charakters findet dann in einem Skilltree statt. Hier lernt ihr Fähigkeiten wie den aufrechten Gang, wodurch ihr weiter entfernte Objekte sehen könnt. Aber laufen will gelernt sein: Mit der ersten Stufe, die Patrice Desilets zeigte, könnt ihr nur einige wenige Schritte aufrecht laufen.
Wie funktionieren die Generationen?
An dieser Stelle endet der Stream auch bereits. Wie genau die einzelnen Generationen funktionieren werden und wie das Spiel auf diese Art und Weise ganze acht bis neun Millionen Jahre überspannen soll, konnten wir noch nicht sehen. Desilets sagte aber bereits, dass das Baby, welches er im Gameplay die ganze Zeit über mit sich trug, eine wichtige Rolle dabei spielt. Das soll das gesammelte Wissen in die nächste Generation übertragen.
Ancestors: The Humankind Odyssey soll schon 2019 erscheinen. Ein Playthrough soll euch für ganze 50 Stunden beschäftigen. Dann werden wir auch sehen, wie genau sich die einzelnen Generationen in das Gameplay einfügen werden.
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