Seite 2: Amazing Alex im Test - Wie Rovio ein altes Spiel aufbereitet hat

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Sechs Milliarden Spieler

Die blauen Kreise und Pfeile teilen die Nebenaufgabe mit. Die blauen Kreise und Pfeile teilen die Nebenaufgabe mit.

Das Spiel kommt in der Erstveröffentlichung mit 100 Levels, die bisweilen etwas bieder sind und sich im Vergleich zu anderen Knoblern nicht durch Innovationsmut hervortun. Im Test erwies sich die Kampagne, wenn man den Einzelspielermodus denn so nennen möchte, zwar als spaßig, aber nicht herausragend. Der Clou von Amazing Alex liegt im Spielmenü ganz rechts verborgen: Dort können eigene Puzzles erstellt werden, die sich ganz problemlos zum Download freigeben lassen. Gleichzeitig dürfen die Rätsel anderer Spieler heruntergeladen werden, ohne Anmeldung, Registrierung oder größere Wartezeiten. Zum Zeitpunkt des Testes standen schon annähernd 40.000 von Spielern selbst erstellte Levels im Netz bereit – wir haben natürlich auch welche kreiert.

Unten in der Mitte ist der Beweis: Die Gamepro-Redakteure sind unter die Gamedesigner gegangen. Unten in der Mitte ist der Beweis: Die Gamepro-Redakteure sind unter die Gamedesigner gegangen.

Der Fortschritt in der Kampagne bestimmt, welche Gegenstände im Baukasten eingesetzt werden dürfen – so entsteht eine Wechselwirkung, die bei künftigen Updates mit möglichen neuen Elementen immer wieder für einen Schub bei den Downloadzahlen sorgen dürfte. Der Baukasten birgt auch den meisten Spaß in sich, zumal die besten Spieler-Levels regelmäßig prämiert werden.

Die Steuerung funktioniert ganz einfach über Ziehen und Antippen. Wenn es eng wird und viele Bauteile auf einer Stelle nötig sind, kann es etwas fummelig werden, weil der Cursor manchmal zwischen den Gegenständen hin und herspringt. Die Grafik des Spiels ist insgesamt nur zweckmäßig, Genrekollege Crazy Machines hat uns seinerzeit besser gefallen.

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