Erst vor kurzem konnte der Entwickler Obsidian Entertainment sein neuestes Rollenspiel namens Project Eternitymit einer Kickstarter-Aktion erfolgreich finanzieren. Ein solches Crowdfunding für andere Spielemarken, an denen Obsidian in der Vergangenheit mitgewirkt hat, fällt allerdings flach - inklusive Alpha Proitocol.
Dies erklärte jetzt Chris Avellone von Obsidian Entertainment in einem Interview mit dem Magazin VG247. Zwar würde sein Team sehr gerne Nachfolger von einigen dieser Spieler machen und mithilfe von Kickstarter-Aktionen finanzieren. Allerdings gibt es dabei Probleme mit den Rechten, die das verhindern.
»Ich habe versucht, den Leuten zu erklären, dass Kickstarter nicht der Ort ist, um die Marken von anderen zu finanzieren. So hat zum Beispiel Sega die Rechte an Alpha Protocol, Dungeons & Dragons gehört zu Hasbro. Das ist eine ganz andere Sache. (...) Wir würden sehr gerne Nachfolger von denjenigen Spielen machen, an denen wir früher gearbeitet haben. Doch das liegt oftmals nicht an uns. Und es ist nichts, was wir mithilfe von Kickstarter machen können.«
Wenn Obsidian beispielsweise ein Alpha Protocol 2 mittels einer Kickstarter-Aktion finanzieren will, müsste der Entwickler zunächst die Rechte von Sega erwerben - ein sicherlich kostspieliges Unterfangen.
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