Seitdem das Remake zu Final Fantasy 7 angekündigt wurde, ranken sich allerhand Gerüchte, geleakte Fakten und tatsächliche Statements um das JRPG. Hier haben wir all das für euch zusammengefasst, was wir mit Sicherheit, also offiziell, wissen. Unter anderem:
- Wann erscheint das FF7 Remake?
- Wie sehen die Charaktere im Remake aus?
- Wie viele Episoden gibt es?
- Was gibt es neues im Gameplay?
- Wie funktioniert das Kampfsystem?
- Wo gibt es die Collector's Edition und was ist drin?
Release - Wann erscheint das Remake?
Das wichtigste zuerst: Das Final Fantasy 7 Remake erscheint am 10. April 2020 erst einmal zeitexklusiv für die PS4. Das haben die Entwickler auf der E3 2019 bekanntgegeben.
Dabei handelt es sich jedoch um den ersten Teil einer Reihe, insgesamt soll das Spiel die Länge eines normalen Final Fantasy-Titels haben, laut den Entwicklern ist das ein Datenäquivalent von 2 BluRays. Aktuell ist noch nicht sicher, ob FF7 (Part 1) tatsächlich auch auf zwei Discs erscheinen wird.
Kommt FF7 für Xbox One und Switch? Eine Version für die Xbox One wird später erscheinen, über eine Switch-Version wurde nicht gesprochen.
Wohl allerdings über ein FF7 für die PS5, das laut den Entwicklern definitiv kommen soll.
Wie viele Episoden gibt es?
Falls ihr euch jetzt fragt, in wie vielen Teilen Final Fantasy 7 erscheint, müssen wir euch leider enttäuschen.
Noch ist nicht klar, wie viele Episoden herausgebracht werden, nicht einmal Square Enix weiß das zu diesem Zeitpunkt. Allerdings sollen die nächsten Teile nicht mehr so lange auf sich warten lassen wie der erste.
Erste Episode spielt nur in Midgar: Was jedoch feststeht, ist, dass es mehr als eine Episode geben soll. Denn das Spiel, das am 3. März erscheint, spielt ausschließlich in der ersten Stadt Midgar, die im Original nicht mehr als zehn Stunden Spielzeit eingenommen hat. Jetzt soll die Industriestadt erheblich mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Wie sehen die Charaktere im Remake aus?
Und das bedeutet auch, dass die Figuren aus Midgar mehr Zeit im Rampenlicht bekommen, beispielsweise die Mitglieder der Öko-Aktivistengruppe Avalanche, zu denen auch Barret gehört. Seit der E3 2019 haben wir allerdings auch schon einen Blick auf weitere Figuren werfen können. Bereits zu sehen waren:
- Tifa
- Aerith
- Cloud
- Barret
- Sephiroth
Neben einem Trailer, der Aerith zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierte, wurden außerdem hochauflösende Charaktermodelle von Cloud, Tifa und Aerith präsentiert, in denen wir jedes noch so kleine Detail der Generalüberholung begutachten können.
Cloud
Tifa
Aerith
Barret
Sephiroth
Gameplay-Neuerungen
1. Was ist neu im Kampfsystem?
Neben dem Episodenformat dürfte die größte Neuerung im Final Fantasy 7 Remake das Kampfsystem sein. Das strikte Active Time Battle-System (ATB) wurde über Bord geworfen, nun bekommen wir eine Mischung aus dem bekannten ATB-, Action- und auch Taktikelementen.
Ist das Kampfsystem rundenbasiert? Nein, da müssen wir euch leider ein wenig enttäuschen. Rundentaktiv gibt es nur im allerweitesten Sinne.
Denn die Grundaktion im Kampf sind normale Angriffe, die nicht übermäßig Schaden anrichten, dafür jedoch eine ATB-Leiste auffüllen. Eine volle Leiste lässt uns wiederum den Tactical Mode aktivieren, der eine so langsame Zeitlupe startet, dass wir uns beinahe wie in einem rundenbasierten Kampf fühlen.
Aber eben nur beinahe. Jetzt ist es an uns, Zaubersprüche, Aktionen oder besonders starke Attacken auszuwählen, sowie das Partymitglied, das sie ausführen soll.
Das hört sich zunächst zwar nach sehr viel Koordnination an, macht beim ersten Anspielen jedoch sehr viel Sinn und vor allem Spaß.
2. Beschwörungen
Im Tactical Mode können wir auch Beschwörungen herbeirufen, so lange unser Charakter dafür ausgestattet ist. Ist unsere Figur unfähig, können wir auch mitten in der Attacke zu einem anderen Partymitglied wechseln.
Aktuell haben wir jedoch noch keine Beschwörungen oder Bestia gesehen. Dafür gab es bereits die Limit Breaks zu bestaunen, die durch erlittenen Schaden aufgeladen werden und mächtige Vergeltungsangriffe entfesseln.
3. Marteria System
Die ganz alten Hasen kennen die Marteria noch als Substanz, die Neulinge fragen sich, was die seltsame grüne Kugel in Clouds Buster Schwert zu bedeuten hatte. Im Originalspiel hat Marteria unsere Magie kontrolliert und sich auf die Fähigkeiten der Figuren ausgewirkt. Mit Marteria ist jedes Partymitglied in der Lage, sofort jeden Zauberspruch oder jede Attacke auszuführen, die die dementsprechende Substanz ermöglichte.
Der Clou dabei war einzuschätzen, welche Figur sich am besten für welche Aktion eignete. Im aktuellen Spiel haben wir noch keine genauen Informationen über das System, vermuten aber starke Ähnlichkeiten sowie einige Modernisierungen, ähnlich dem Kampfsystem.
Collector's Edition (First Class Edition)
1st Class Edition vorbestellbar: Falls ihr euch nach der Vorschau entschieden habt, Final Fantasy 7 vorzubestellen oder generell bald euer eigen zu nennen, müsst ihr euch nur noch für eine Edition entscheiden.
Wollt ihr nämlich die 1st Class Collector's Edition samt Cloud und seiner Hardy Daytona als Figur, sind knapp 300 Dollar fällig. Die Deluxe Edition, ohne Motorrad aber mit Steelbok, ist mit 90 Euro erheblich günstiger.
Vertonung
Und zu allerletzt noch ein Punkt, der vor allem JRPG-Fans freuen dürfte: Final Fantasy 7 bekommt eine deutsche Vertonung. Damit ist es das erste Final Fnatasy nach FF15, in dem die Figuren Deutsch reden.
Wer jedoch lieber Nostalgie aufwallen und das ganze auf Englisch (wenn auch mit neuen Sprechern) hören möchte, kann das ebenfalls tun, genau wie Fans des japanischen Originals, das ebenfalls mit dabei ist. Sogar Französisch können wir Cloud und Co sprechen lassen.
Das ist alles, was bis jetzt zum Final Fantasy 7 Remake bestätigt wurde. Sollten sich neue Informationen ergeben, werden wir diesen Artikel selbstverständlich noch erweitern.
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