Diesmal behandeln wir die Konsolen, die ab Ende der 1980er Jahre ihren Siegeszug antraten. Nintendo und Sega brachten ihre Klassiker Super Nintendo (auch bekannt als SNES) und Mega Drive auf den Markt, während andere Anbieter scheiterten oder in Europa nie Fuß fassen konnten. Die rechtliche Problematik im Bereich Emulatoren ist allerdings nicht zu unterschätzen. Das Kopieren und Verwenden von ROMs ist zumeist illegal. Dennoch geben viele Emulatoren an, mit kommerziellen Spielen zu funktionieren.
PC Engine
Die von NEC hergestellte PC Engine gehört zwar technisch gesehen zur 8-Bit-Generation der Spielekonsolen, durch ihr Erscheinungsdatum im Jahr 1987 und den Vertrieb bis ins Jahr 1994 war die Konsole jedoch ein Konkurrent der ersten 16-Bit-Konsolen. In Europa ist die Konsole in einer PAL-Version nur kurze Zeit in Spanien erhältlich gewesen und war daher stets ein Exot. Der Nachfolger, eine echte 16-Bit-Konsole namens SuperGrafx, wurde nur kurz in Japan angeboten. Die Spiele der PC-Engine, beispielsweise Klassiker wie Bomberman oder Street Fighter 2, waren meist von sehr guter Qualität, was der Konsole zu einem Kult-Status verholfen hat. Wer eine Wii-Konsole von Nintendo besitzt, kann über die »Virtual Console«-Funktion sogar Spiele der PC-Engine spielen.
Ootake
MagicEngine
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