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Das Master System von Sega war dem NES technisch teilweise überlegen, kam jedoch erst später in den Handel und hatte insbesondere im heimischen japanischen Markt Probleme, sich durchzusetzen. Mit einer Z80-CPU, 8 KByte RAM und 16 KByte Video-RAM für den Videochip konnte die Konsole grafisch beeindruckendere Spiele auf den Bildschirm bringen als die Konkurrenz. Doch auch Spiele wie After Burner, Sonic the Hedgehog oder Wonder Boy halfen nur wenig gegen den übermächtigen Konkurrenten Nintendo.
Sega-Emulator: MEKA
MEKA ist ebenfalls ein älterer, aber gut funktionierender Open-Source-Emulator, der sogar noch ein paar andere Sega-Geräte sowie die ColecoVision-Konsole unterstützt und dabei eine durchdachte Oberfläche bietet.
Beim ersten Start fragt MEKA zunächst ein paar grundsätzliche Einstellungen ab und bietet die Möglichkeit, Deutsch als Sprache zu wählen.
Der Hauptbildschirm von MEKA, hier mit dem Fenster zur Eingabe-Konfiguration. Fast alle Einstellungen von MEKA, die ihr am oberen Bildschirmrand auswählen könnt, sind selbsterklärend und erlauben eine sehr einfache Bedienung.
In den Videoeinstellungen kann beispielsweise das Sprite-Flimmern oder die Unterstützung für 3D-Brillen aktiviert werden. Im Normalfall ist hier kaum eine Änderung notwendig.
Auch ein Emulator hat seine eigene Meinung zu Nintendos Mario.
Als Demonstrations-Objekt haben wir eines der wenigen ROMs gewählt, dessen Public-Domain-Status gesichert scheint. Bedauerlicherweise ist das aber kein Spiel, sondern ein 64-Farben-Test für die Konsole aus dem Jahr 2001. Das Starten eines Spiels funktioniert wie bei den anderen Emulatoren über das Datei-Menü und auf Wunsch auch im Vollbild.
Damit endet dieser Artikel, der die umfangreiche Welt der 8-Bit-Konsolenklassiker nur anreißen konnte und als Startpunkt für den tieferen Einstieg dienen soll. Die Auswahl der Emulatoren stellt gegenüber anderen Angeboten keine Wertung dar.
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