Fazit der Redaktion
Michael Cherdchupan
@the_whispering
Für Alien: Isolation braucht man viel Geduld. Wild umherrennen erzeugt zu viele Geräusche, und selbst in einem Luftschacht bin ich nicht in Sicherheit. Aber es ist genau diese Sorte Horrorspiel, die mich (in den meisten Fällen) mehr reizt als auf Zombies zu ballern.
Wie in Forbidden Siren darf ich nicht die Orientierung verlieren und muss meine Umgebung genau beobachten. Wie in Remothered kann ich zwar ab und zu eine Waffe benutzen, aber sie dient eher zur Ablenkung im Notfall. Und obwohl das alles auf einer Raumstation im Jahr 2137 spielt, wirkt der Ort auf mich plausibel, glaubhaft, greifbar.
Die Schattenspiele in den dunklen Ecken kitzeln meine Fantasie … ist da etwa gerade das Alien durchgehuscht? Starren mich da Androiden-Augen an? Dieser Balanceakt zwischen subtilem Grusel, Monsterterror und bedrückender Kulisse gerät allerdings im letzten Drittel etwas ins Wanken. Dann werden die Begegnungen mit dem Alien etwas frustig, weniger wäre hier mehr gewesen.
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