In Grand Theft Auto 5 kann man Wochen verbringen. Zum Beispiel mit dem Versuch, den Kampfjet aus der Militärbasis Fort Zancudo zu klauen. Oder eben mit der Suche nach versteckten Easter Eggs (Dieses verdammte Jetpack!) und anderen Überraschungen. Denn in der 125 Quadratkilometer großen Spielwelt hat Rockstar zahlreiche Anspielungen und Geheimnisse versteckt, wir listen 25 sehens-, hörens- und erlebenswerte GTA-Secrets auf.
Freaks in Babyblau
Im GTA-eigenen Internet kann man unter www.epsilonprogram.com seine persönliche Erleuchtungsstufe testen - und schneidet natürlich mies ab. Wer daraufhin neugierig wird und mehr wissen will, soll auf einem Parkplatz in der Nähe nach einem roten BMW suchen. Zwei Typen tauchen auf, die von bewusstseinserweiternden Erlebnissen fabulieren. Was geht hier vor? Die beiden tragen keine Weltuntergangsroben, sondern babyblaue Ganzkörperanzüge. Und sie nehmen auch keine Drogen - zumindest keine, die sich äußerlich erkennen ließen.
Aber: Irgendetwas stimmt mit ihnen nicht. Der eine erzählt in lässig-coolem Tonfall, dass er gestern Nacht an tausend Orten gleichzeitig war. Tausend. Ist klar. Seinen Kumpel redet er mit »Bruder-Onkel« an und dauernd faseln sie von einem »Kraff«. Wer zum Teufel soll das bitte sein? Nach dieser Begegnung erwacht man mitten in der Pampa, nur noch mit Unterhosen bekleidet, und auf dem Smartphone (das man freundlicherweise behalten durfte) steht, dass für die weitere Erleuchtung 500 Dollar ans Epsilon-Programm überwiesen werden wollen. Kifflom! Und das ist erst der Anfang einer herrlichen Satire auf Scientology und andere, sagen wir, finanzbasierte Kulte. (Hinweis: Diese geheime Missionsreihe kann im Spiel nur mit Michael gestartet werden.)
Dich hat der Himmel geschickt
Die reguläre Komplizenauswahl bei Raubüberfälle ist dürftig, allerdings darf man auch besonders zuverlässige »geheime« Mitstreiter anheuern. Wer den Highway am Mount Chiliad entlang heizt, kann am Straßenrand eine verletzte Dame namens Taliana Martinez auflesen. Die hat Erfahrung mit schlechter Kameradenwahl, wie eine Messerwunde eindrucksvoll belegt. Bringen wir sie heim, haben wir eine gute und günstige Fahrerin für unsere künftigen Kapitalverbrechen gewonnen.
Und hey, wer erinnert sich an Packie McReary? Der aus GTA 4 bekannte irische Heißsporn ist ein klein wenig beschränkt, was die Planung von Überfällen angeht - sonst würde er mit seinem Kumpel nicht nach einem Apothekenüberfall in Strawberry ohne Fluchtwagen dastehen. Doch zum Glück sind wir ja vor Ort. Bringen wir McReary & Co. vor der nachtragenden Bullerei in Sicherheit, gewinnen wir einen guten Schützen dazu.
Große Füße
In der Hauptmission »Raubtier« soll Michael mit einem Wärmesucher einen Wald nach drei Zielen absuchen, kann aber noch mehr finden: Tiere, Franklin, dessen Hund Chop und … Moment mal, das sieht ja aus wie ... Big Foot? Ein zweiter Blick ist uns leider nicht erlaubt, denn plötzlich ist er weg. Zu schade. Aber ganz am Ende, wenn wir 100 Prozent des Spiels erledigt haben, kann Franklin die Sagengestalt treffen. Oder doch nicht?
Duke O'Death
Der Gangster von Welt kann in GTA 5 im gepanzerten Muscle-Car zum standesgemäßen Raubzug brausen. Zwar fehlen dem Duke O'Death die Bordwaffen, aber durch die Stahlschlitze, die dem Fahrer zur Orientierung gelassen wurden, können wir sorglos mit der Mini-MP ballern. Für Rückkehrer nach Los Santos, die GTA 5 bereits auf der Xbox 360 oder der PS3 gespielt und dort den Social Club verwendet haben, steht der schwarze Traum eines jeden Verkehrsrowdys an einer Tanke in der Grand-Senora-Wüste bereit. Einfach so. Nun ja fast, ein paar kleine Überraschungen warten schon auf den ersten 500 Metern unserer (Blei-) Spritztour.
Bücherwurm
In Franklins Haus in Vinewood Hills liegt das Buch »Read Dead« von einem gewissen J. Marston im Regal. Ähnlichkeiten mit nie für den PC erschienenen Wildwest-Abenteuern von Rockstar sind natürlich rein zufällig.
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