Fazit der Redaktion
Marco Risch (@rischisseur, Nerdkultur)
Gefreut hatte ich mich auf eine mehr oder weniger würdige Fortsetzung im Geiste des überraschend effektiven »Cloverfield« von 2008. Mir war im Vorfeld bewusst, dass es sich hierbei nicht um ein Sequel handeln würde. Erwartet habe ich einen thematisch verwandten Mystery-Thriller, an dem mich vor allem die Auflösung reizte.
Bekommen habe ich einen ungleich besseren Film. Haben mich im Erstling die Charaktere kaum bis gar nicht interessiert, sondern einzig und allein die interessante Aufmachung und natürlich das »Abramssche Monster«, wirkt dieser Film auf emotionaler Ebene noch tagelang nach. Ich erwische mich immer noch dabei, wie ich über die Figuren und ihre Motive nachdenke. Und umso länger ich darüber nachdenke, desto mehr wird aus einem sehr, sehr guten und spannenden Kammerspiel ein kleines Meisterwerk.
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