Ach ja, die guten alten Zeiten. Kennt ihr das noch, als ihr für das neuste Spiel eure überschüssigen Daten nicht von einer Festplatte, sondern von einer Memory Card löschen musstet?
Wer in Geld geschwommen ist, konnte sich sogar mehrere der kleinen, eckigen Boxen zulegen und alle Daten darauf behalten. Weil die Speicherkarten von einer unschönen Plastikhülle umgeben waren, musste man sich auch nicht zu schade darum sein, diese mit den darauf vorhandenen Speicherständen anzuschreiben.
Alles in allem: definitiv ein Relikt aus vergangenen Zeiten.
Oder doch nicht?
Aus Alt mach Neu
Ein Fan sieht das anders. User*in „@whoisryosuke“ haucht auf X, ehemals Twitter, der Memory Card der ersten PlayStation neues Leben ein und verpackt den kleinen Chip nicht etwa in eine graue Plastikhülle, sondern in eine durchsichtige und schön polierte Version davon.
So sieht die aufgemotzte PS1 Memory Card aus:
Link zum Twitter-Inhalt
Grob übersetzt schreibt „@whoisryosuke“ Folgendes dazu:
„Mein Tribut zur PlayStation 1 Memory Card. Ich werde es nie vergessen, die PlayStation 1 zu starten und meine Speicherdaten auf dem ulkig aussehenden Menü zu verwalten.“
„@whoisryosuke“ auf X, ehemals TwitterSchwelgen in Erinnerungen
Die ersten Konsolen mit CDs haben auch Memory Cards mit sich gebracht. Bei Cartridge-basierten Konsolen wie dem Nintendo 64 und Co. waren die Speicherdaten noch jeweils in den Cartridges selbst verbaut.
Game-Boy-Spiele sind hingegen für ihre Batterien bekannt, die nach ihrem Verbrauchen alte Daten löschen und keine neuen mehr speichern können. Auch dies ist ein gefundenes Fressen für Bastler*innen, die dann einfach ihre eigenen Batterien drin verbauen.
Auch wenn die Memory Cards mittlerweile längst veraltet sind, so haben sie uns doch noch bis zur sechsten Spielegeneration auf der PlayStation 2 sowie dem Nintendo GameCube begleitet.
Habt ihr noch einige der klobigen, kleinen Memory Cards bei euch zuhause? Welche Spiele sind da noch drauf?
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