San Andreas aus GTA 5, das virtuelle Bolivien aus Ghost Recon: Wildlands oder die kompletten USA aus dem Rennspiel The Crew: Videospiel-Welten werden immer größer. Entwickler schaffen es heutzutage hunderte Quadratkilometer große Maps zu erschaffen, die uns als riesige Spielplätze dienen.
Doch welches ist die größte Open World, die es jemals gab? Ist es das gigantische Skyrim, die Insel Medici aus Just Cause 3 oder wartet am Ende eine riesige Überraschung auf dem Spitzenplatz? Wir haben uns auf die Suche nach Antworten gemacht und standen damit vor einer schwierigen Aufgabe:
Nur in seltenen Fällen gibt es offizielle Angaben zur Größe einer Spielwelt. Entwickler und Publisher rücken nicht gerne mit Meilen- oder Quadratkilometerangaben heraus, sondern verkünden lieber unpräzise, dass ihr neues Spiel viel größer als der Vorgänger wird. Ohne genaue Zahlen ist ein Vergleich aber nicht machbar.
Der GameStar-Plus-Podcast zum Thema: Open World - Fluch oder Segen?
Wenn es also keine offiziellen Infos gibt, müssen die inoffiziellen her: In allen möglichen Youtube-Videos und Foren-Diskussionen haben wir diverse Berechnungen und Angaben zur Größe von Spielwelten gefunden. Doch auch hier gibt es Probleme:
In Youtube-Videos wird die Größe einer Map gerne dadurch »berechnet«, dass man einmal quer über die Karte läuft und dabei die Zeit mitstoppt. So braucht man etwa eine Stunde und vierzig Minuten um das virtuelle Bolivien in Ghost Recon: Wildlands zu Fuß zu durchqueren. Für einen genauen Vergleich von Spielwelten gibt es hierbei aber zu viele Variablen, die die Durchlaufzeit beeinflussen. Wie ist zum Beispiel die gelaufene Route, sind Berge oder andere zeitraubende Hindernisse im Weg und wie schnell ist der Charakter?
Weitere Toplisten-Videos: Kommende Grafik-Highlights im Jahr 2017