Das ?storylastige First-Person-Adventure Firewatch, in dem die Spieler in die Rolle des Lookouts Henry in der Wildnis von Wyoming schlüpfen, kommt nun auch für die Xbox One. Henrys Aufgabe ist es, Waldbrände zu melden und zu verhindern - sein einziger Kontakt zur Zivilisation ist dabei seine Kollegin Delilah in der Hauptzentrale am anderen Ende des Funkgeräts. Eines Tages verlässt Henry seinen Beobachtungsposten und gerät auf Spur eines Mysteriums, das sein Leben verändern wird. Das Spiel spielt im Jahr 1989, die Umgebung kann frei erkundet werden und der Spieler hat auch die Wahl, wieviel er mit Delilah spricht und was er sagt. Vor allem die Beziehungen der Charaktere spielen so eine wichtige Rolle. Außerdem lassen sich im schönen Tal allerlei Geheimnisse und optionale Dialoge entdecken. Firewatch punktet bis zuletzt mit einer dichten Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.
Als zusätzliche Extras der Xbox One-Version gibt es eine Audio-Tour der Entwickler, die euch in einem Development-Commentary über die Entstehung des Spiels berichten. Außerdem wird es einen Modus zur freien Erkundung der wunderschön gestalteten Spielwelt geben.
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Wir vergleichen die Grafik von Firewatch auf dem PC mit niedrigen, mittleren, hohen und ultra Grafik-Einstellungen. Der Grafik-Effekt Umgebungsverdeckung ist sehr subtil, wir haben versucht ihn an mehreren Stellen des Spiels gut sichtbar aufzunehmen, aber eine sichtbare Veränderung konnten wir nicht wahrnehmen – abgesehen von den FPS Zahlen. Eine komplette Übersicht über die Grafik-Optionen gibt es am Ende des Videos. Wir haben im Video einen One GameStar-PC Ultra mit einer zweiten GTX 980 im SLI-Modus benutzt.
Firewatch sieht nicht nur klasse aus, dahinter verbirgt sich auch eine der atmosphärischsten Erfahrungen, die unsere Testerin Elena Schulz je in einem Spiel erlebt hat. Allerdings hat die Sache gerade für ungeduldige Naturen einen Haken.