Im Sommer überraschte der Adventure-Simulationsmix Dave the Diver mit guten Wertungen. Jetzt ist der Titel auch auf der Nintendo Switch verfügbar. Ihr übernehmt dabei die Kontrolle über den namensgebenden Aussteiger Dave, der in einem Inselparadies ein kleines Sushi-Restaurant führt.
Tagsüber geht ihr auf Tauchgänge, um Fische für eure Kreationen zu fangen und mit etwas Glück ein paar Schätze zu finden. Nachts bewirtet ihr dann eure Gäste und lernt sie und ihre Probleme dabei näher kennen. Der Wechsel zwischen den Aktivitäten sorgt dafür, dass es immer etwas zu tun gibt, wodurch das Spiel eine ziemliche Sogwirkung entwickeln kann.
Für frische, kreative Spiele müssten sich Spielekonzerne wieder ans Scheitern gewöhnen. Schwierig - doch Dave the Diver zeigt, dass sich das lohnen kann. Denn es ist alles, nur nicht Indie.
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Seit dem Early-Access-Start im letzten Jahr hat sich Dave the Diver bereits über eine Million Mal verkauft. Seit dem 28. Juni ist das Spiel raus aus der Test-Phase auf Steam und ist seitdem in den Nutzerzahlen regelrecht explodiert. Fast 100.000 Spieler waren in den letzten Tagen oft gleichzeitig in Dave the Diver unterwegs und haben sich auf das kuriose Tauchabenteuer eingelassen. Die Begeisterung ist groß und auch die Stream-Reviews sind fast durchweg positiv, in der Zusammenfassung sogar "äußerst positiv", wie es dann bei Steam heißt.
Aber worum geht es eigentlich in Dave the Diver und warum geht das Spiel so durch die Decke? Wir haben den neuen Steam-Hit durchgespielt und fassen im Test-Video zusammen, was an Dave the Diver eigentlich so toll ist.
Dave the Diver ist ein charmantes Adventure-RPG, das am 27. Juni den Early Access auf Steam verlassen hat und jetzt regulär erhältlich ist. Im Spiel übernehmt ihr die Rolle von Titelheld Dave, der sich mit ein paar Kolleg*innen zusammengetan hat, um sich den Traum vom eigenen Sushi-Restaurant zu erfüllen.
Das Gameplay ist dabei in zwei Säulen aufgeteilt. Tagsüber erforscht ihr das mysteriöse Blue Hole, ein tiefer See in eurer direkten Umgebung. Dieser hat die Eigenschaft, dass er sich jedes Mal ein bisschen verändert. Hier macht ihr euch tauchend auf die Suche nach Fischen für euere Restaurant, kämpft gegen Haie und löst kleinere Rätsel.
Nachts verwaltet ihr dann wie in einer klassischen Management-Sim euer Sushi-Lokal. Ihr müsst dabei die Finanzen im Blick behalten, euer Personal zuteilen und das Menü festlegen. Der Titel entwickelt sich gerade zu einem echte Geheimtipp und steht auf OpenCritic aktuell bei starken 89 Punkten.