09.02.2017
Themen am 9. Februar 2017:
E3 öffnet Tore für Publikum
Die E3, die große Fachbesuchermesse für Videospiele in Los Angeles, wird dieses Jahr erstmals die Pforten für‘s Publikum öffnen. So verkauft der Veranstalter ESA ab sofort 15.000 Tickets für die Spielemesse, billig wird das aber nicht.
Denn wer neue Spiele vor allen anderen ausprobieren will, muss natürlich nicht nur Flug und Anreise nach Kalifornien, sondern auch 250 Dollar Eintritt löhnen. Für Vorbesteller gibt’s die Karten sogar für »nur« 150 Dollar.
Schon in den vergangenen Jahren hatte die Messe mit einer Öffnung für’s breite Publikum experimentiert. So gab’s 2016 etwa nicht nur die EA Play, sondern auch die E3 Live außerhalb des Messegeländes. Laut den Veranstaltern war das Feedback dazu aber so positiv, dass man 2017 auch die Hauptmesse öffnet.
Dadurch wird die E3 aber keine gamescom. Zum Vergleich: Während die E3 rund 50.000 Besucher hat, waren auf der letzten gamescom 345.000 Besucher.
Die E3 findet dieses Jahr vom 13. Bis zum 15. Juni statt. Ab dem 13. Februar kann man Tickets vorbestellen.
Project Cars 2 angekündigt
Vor einigen Tagen gab’s schonmal einen Leak-Frühstart, jetzt folgt aber der offizielle Startschuss: Slightly Mad Studios arbeitet an der Fortsetzung Project Cars 2.
Das Rennspiel bringt ein überarbeitetes dynamisches Wettersystem, Schnee- und Dreck auf der Strecke, 170 Autos, 60 Kurse und VR-Support. Außerdem gibt’s nicht nur 4K- sondern sogar 12K-Support.
Zudem wurde das Audiosystem überarbeitet und die Entwickler versprechen bessere Gamepad-Steuerung.
Project Cars 2 soll noch dieses Jahr für PC, PS4 und Xbox One erscheinen.
ADR1FT-Entwickler machen dicht
ThreeOneZero, der Entwickler des Weltraum-VR-Spiels Adr1ft macht dicht. Das hat Gründer Adam Orth im Interview mit Gamesbeat bestätigt. Angedeutet hatte sich das bereits im Januar, als das Studio auf Twitter nur die kryptische Nachricht »Signing Off« getweeted hatte.
Das Astronauten-Abenteuer Adr1ft war eines der vielversprechendsten Spiel für die VR-Brille Oculus Rift, blieb letztlich aber hinter den Erwartungen zurück. Orth erklärt, das Studio »habe seine Zeit gehabt« und man sei »stolz auf das, was damit erreicht hat«.
Orth gibt VR-Spiele deshalb aber nicht auf. Er hat beim VR-Entwickler First Contact angeheuert.
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